Tokio – Am japanischen Pannen-Atomkraftwerk Fukushima wird eine zunehmende Strahlung registriert.
In neuen Proben, die am Donnerstag aus einem technischen Brunnen entnommen wurden, wurden Werte von 2,1 Millionen Becquerel pro Liter gemessen, teilte der Betreiber Tepco mit. Damit haben sich die Werte seit Mitte November mehr als verdoppelt.
Am 3. Dezember wurde in einem Testbrunnen nahe der Meeresküste eine Konzentration des Isotops Strontium 90 von 1,3 Millionen Becquerel pro Liter nachgewiesen. Im August waren 300 Tonnen verstrahltes Wasser mit einer Strontium-Konzentration von etwa 80 Millionen Becquerel pro Liter aus einer Löschwasser-Zisterne ausgetreten.
Dabei handelte es sich um den heftigsten Austritt von radioaktivem Wasser seit der Atom-Katastrophe vom März 2011. (dts Nachrichtenagentur)
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