Berlin – Die Bundesregierung will Gewalt gegen Frauen in Migrantenfamilien stärker als bisher bekämpfen. „Wer in unserem Land schwere Gewaltverbrechen begeht – wie häusliche Gewalt, Vergewaltigung oder Genitalverstümmelung -, wird verfolgt und hart bestraft.
Wir brauchen aber auch mehr Anstrengungen auf allen Ebenen, damit es gar nicht erst zu Gewalt kommt und Frauen wirksam geschützt werden“, sagte die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“.
Dazu hat die CDU-Politikerin einen neuen „Förderschwerpunkt Frauen“ in ihrem Ressort eingerichtet; 6,5 Millionen Euro sollen in diesem Jahr in Projekte zur Gewaltprävention fließen. „Hier gibt es zahlreiche erfolgreiche Ansätze“, sagte Widmann-Mauz, die auch Vorsitzende der Frauen-Union ist. Dazu gehöre, dass „schon länger hier lebende Männer mit neu zugewanderten Männern unmissverständlich über Frauenrechte und Gleichberechtigung in Deutschland reden – auch in ihrer Muttersprache.
Deshalb unterstütze ich Gewaltschutzprojekte, in denen gezielt männliche Mediatoren ausgebildet werden“, so die Integrationsbeauftragte weiter. Zugleich müssten betroffene Frauen über Hilfsangebote besser informiert werden. Am Mittwoch kommen 40 Experten zu einem Austausch über Frauengewaltschutz ins Bundeskanzleramt.
Widmann-Mauz wird gemeinsam mit dem Psychologie-Professor und Trauma-Experten Jan Ilhan Kizilhan einen neuen Ratgeber für geflüchtete und neu zugewanderte Männer vorstellen. Der Ratgeber klärt über Frauenrechte und Gewaltschutz auf, informiert über rechtliche Grundlagen und Gesetze und zeigt Wege aus der Gewalt.
„Jeder Eingriff in die persönliche Integrität eines Menschen, vor allem durch sexualisierte Gewalt, führt zu einer schweren physischen und psychischen Wunde, die ihre Narben bei den Betroffenen und bei der Gesellschaft hinterlässt“, sagte Kizilhan, der auch traumatisierte Jesidinnen, die in IS-G efangenschaft waren, betreut hat, den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“. (dts Nachrichtenagentur)
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„Wer in unserem Land schwere Gewaltverbrechen begeht – wie häusliche Gewalt, Vergewaltigung oder Genitalverstümmelung -, wird verfolgt und hart bestraft.“
Das wäre nun wirklich eine berichtenswerte Neuigkeit.
Erinnert sei an den Möder von Nikola in Neustadt: Nikola wurde von ihm im 7. Schwangerschaftsmonat verprügelt. Dafür gab es Bewährung, die der Täter nutzte um nachts auf den Balkon der Wohnung seines Opfers und des gemeinsamen Kindes zu gelangen. Es war die erste Nacht in der sie nicht bei ihrer Mutter übenachtete. Nikola wurde erstochen und der Nachbar, der eingriff schwer verletzt.
Für die Staatswanwaltschaft Frankenthal war das kein Mord …
Keinerlei Bestrafung hatte die öffentliche Verprügelung eine Schwangeren bis zur Bewußtlosigkeit in Landau 2016 zur folge.
Sure 4:34
Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist erhaben und groß.
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