Berlin – Die Bundesregierung bringt die Wohngeld-Erhöhung auf den Weg. Eine entsprechende Reform hat das Bundeskabinett am 18. März beschlossen.
Mit der Erhöhung sollen laut der Bundesregierung vor allem Haushalte mit geringem Einkommen entlastet werden. Wie viel der Staat zur Miete dazugebe, hänge unter anderem vom Wohnort und der Höhe der Miete ab: In Städten wie München oder Frankfurt sollen die Zuschüsse höher sein als in Regionen mit günstigeren Mietpreisen.
Auch wie viel jemand verdiene oder wie viele Menschen im Haushalt leben, spiele bei der Höhe eine Rolle.
Kritik gab es seitens der Opposition: „Die geplante Wohngeldreform von Bauministerin Hendricks fällt zu klein aus. Sie wird einkommensschwache Mieter angesichts der stetig steigenden Wohnkosten kaum entlasten“, erklärte Chris Kühn, Grünen-Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik. (dts Nachrichtenagentur)
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