Kandel – Bei den Kundgebungen in Kandel am 1. Dezember kam es am Bahnhofsvorplatz zu einer Rangelei, bei der ein Teilnehmer der Versammlung „Kandel gegen Rechts“ mit einem mobilen Verkehrsschild im Gesicht verletzt wurde.
Auf Videos, die im Netz kursieren, ist – allerdings nur undeutlich – zu sehen, wie eine „Antifa“-Gruppe und Teilnehmer des „Frauenbündnisses Kandel“ aneinander geraten. Beide Lager beschuldigen sich gegenseitig der ausgehenden Aggression.
Zu einer schriftlichen Anfrage des Pfalz-Express beim zuständigen Polizeipräsidium Rheinpfalz, unter anderem wie sich das Geschehen im einzelnen abgespielt hat und ob die Polizeibeamten vor Ort rechtzeitig eingegriffen haben, hält sich das Polizeipräsidium bedeckt. Telefonisch wollten die Beamten grundsätzlich keine Auskünfte erteilen.
„Hinsichtlich der durch die Polizei festgestellten bzw. aufgenommenen Strafanzeigen werden derzeit Ermittlungsverfahren gegen die namentlich festgestellten Personen geführt“, heißt es in der Antwort auf die PEX-Anfrage. Die Anzeigen würden nach Abschluss der Ermittlungen der zuständigen Staatsanwaltschaft Landau übersandt. „Zum aktuellen Stand der Ermittlungen können wir derzeit keine Auskünfte geben.“
Weiter teilte die Polizei mit: „Die Einsatzkräfte haben vor Ort unmittelbar nach Feststellung relevanter Sachverhalte konsequent gehandelt und Straftaten unterbunden bzw. die erforderlichen Maßnahmen zur Aufklärung der Straftaten getroffen.“
Zur Information: Bislang wurden zwei Strafverfahren bekannt. Eines wegen der oben genannten Verletzung eines Demonstranten, ein weiteres gab es wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. (cli)
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Die Antifa-Kids hatten dort ganz einfach nichts zu suchen. Damit ist klar, von wem die Provokation ausging: Von den (…) mit denen sich Herr Schweizer wiederholt solidarisiert.
Nach der Nummer mit dem Video „Hase, Du bleibst hier!“ ist die Polizei sicher vorsichtig geworden.
Denn was ist, wenn unsere? Bundeskanzlerin wieder eine Hetzjagd oder einen Progrom verkündet, „was auf den zahlreichen Videos im Internet klar zu erkennen ist!“ obwohl der Sachverhalt ganz offensichtlich klar ist?
Was nützt es, wenn man die Wahrheit kennt, aber die Regierung ihre Fake-Stories zur Wahrheit erklären?
Also lieber den Mund halten und die Ermittlungsakten mit den Fakten an die Staatsanwaltschaft weitergeben.
Denn einen Staatssekretärsposten gibt es für den Überbringer der Information in RLP nicht – vor allem wenn die SPD mit den Straßenterroristen unter einer Decke steckt!
Und die Fake-Geschichte passt auch besser in das in den Medien (PEX ausgenommen) vorherrschende Weltbild!