Südliche Weinstraße. Die Rallye Südliche Weinstraße ist zu Ende und hat wieder zwei Siegerteams mit Preisen bedacht. Die Rallye gliedert sich in zwei Veranstaltungen: Zum einen die Bestzeitrallye, 34. Rallye Südliche Weinstrasse. Hier gewinnt der Schnellste.
Hier setzte auf der ersten WP der Westerwälder Christoph Schleimer im ehemaligen Opel Werksauto, einem Opel Astra Kitcar mit rund 270 PS, die erste Bestzeit. Auf der 2. Wertungsprüfunge über die Kalmit konnte der Lokalmatador Frank Schlinck auf seinem Mitsubishi Lancer Evo 6 die schnellste Zeit erzielen.
Auf der 3. WP hatte dieser jedoch nach etwas zu schneller Fahrt einen Baumkontakt die Aufhängen des linken Hinterrades krumm und musste aufgeben. WP gewann der Schwäbische Vorjahressieger Rainer Noller mit seinem Copiloten Stefan Kopczyk auf einem Mitsubishi Lancer Evo 9. Sie setzten sich an die Spitze und gaben die Führung auch bis ins Ziel nicht mehr ab.
Somit gewann Noller zum bereits 5. Mal die Rallye SÜW. Er bekam den Siegerpokal von Dieter Mohr aus Birkweiler übergeben, welcher bisher mit 5 Siegen der Anführer der SÜW Bestenliste war.
Bei der Südliche Weinstrasse Historic kam es nicht auf die schnellste Zeit an. Die Fahrer konnten auf der ebenfalls abgesperrten Strecke ihren Spaß haben, mussten aber so im Ziel der einzelnen Prüfungen ankommen, dass die Sollzeit von jeweils maximal 50 km/h exakt eingehalten wird.
Dies wurde auf den 6 WPs mittels Lichtschranke genau festgehalten. Hier siegte ein Team des MSC Ramberg: Das Sohn/Vater Gespann Thomas und Albert Gutheil mit ihrem Bastos-Toyota Celica hatten die genaueste Fahrzeit vor der Besatzung Birnbreier im Lancia Fulvia.
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