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Projekt Gemeindeschwesterplus: Verbandsgemeinde Maikammer beteiligt sich

23. Oktober 2019 | Kategorie: Kreis Südliche Weinstraße, Regional

Sie sind zuständig für die Verbandsgemeinden Annweiler, Bad Bergzabern, Edenkoben, Herxheim, Landau-Land, Offenbach und für die Stadt Landau: Die Gemeindeschwestern plus Ute Wingerter, Patricia Niederer und Barbara Bouché (v.l.).
Foto: kv süw

Maikammer. Die Verbandsgemeinde Maikammer wird Teil des Modellprojekts „Gemeindeschwesterplus“ des Landes Rheinland-Pfalz. In Kooperation mit der Stadt Neustadt werden nun auch in der Verbandsgemeinde Maikammer künftig präventive Hausbesuche für Menschen angeboten, die älter als 80 Jahre alt sind.

Damit verfügen alle Verbandsgemeinden im Landkreis Südliche Weinstraße über eine Gemeindeschwesterplus. Für die Stadt Neustadt und die Verbandsgemeinde, die dem gleichen Pflegestützpunkt zugeordnet sind, wird es in Zukunft personelle Verstärkung geben. Alle übrigen Verbandsgemeinden im Landkreis Südliche Weinstraße werden durch die Gemeindeschwesternplus Patricia Niederer, Barbara Bouché und Ute Wingerter betreut.

„Während der ersten Projektphase von 2015 bis 2018 haben wir erkannt, dass präventive aufsuchende Arbeit, die die Gemeindeschwesternplus im Landkreis Südliche Weinstraße leisten, ein wunderbarer Beitrag zur Unterstützung selbstständiger Lebensführung im Alter ist und dass das Angebot sehr gut angenommen wird“, so Landrat Dietmar Seefeldt.

Auch Bürgermeisterin Gabriele Flach sieht die Vorteile, die das Projekt mit sich bringt: „Mit dem Angebot der Gemeindeschwesternplus soll zur Stabilisierung der Lebenssituation älterer Menschen beigetragen werden. Damit soll eine eventuelle Pflegebedürftigkeit hinausgezögert werden. Die Gemeindeschwesternplus helfen den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern dabei, am gesellschaftlichen Leben weiter teilzuhaben. Ich freue mich deshalb sehr, dass wir dieses Angebot künftig auch in der Verbandsgemeinde Maikammer haben.“

Die Arbeit der Gemeindeschwesternplus ist darauf gerichtet, hochbetagte Menschen, die noch nicht pflegebedürftig sind, zuhause auf Wunsch kostenfrei zu beraten, um deren Selbstständigkeit zu stärken und möglichst lange zu erhalten.

Vor allem dann, wenn ältere Menschen noch keine Pflege brauchen und keine Leistungen der Pflegeversicherung erhalten, aber Beratung und Unterstützung in ihrem aktuellen Lebensabschnitt wünschen, sei das Angebot wichtig und sinnvoll, sind sich Landrat Seefeldt und Bürgermeisterin Flach einig.

Erreichbar sind die Gemeindeschwesternplus wie folgt:

• Für die Verbandsgemeinden Edenkoben, Herxheim und Offenbach:
Patricia Niederer, Telefon 07276-989050 oder mobil: 0176-11989077 sowie via E-Mail: gemeindeschwester.plus@sozialstation‑ahz.de.
• Für die Verbandsgemeinden Annweiler und Bad Bergzabern:
Ute Wingerter, Telefon 06343-98989934 oder mobil: 0176-11929250 sowie via E-Mail: gemeindeschwester.plus@sozialstation-suew.de erreichbar.
• Für die Verbandsgemeinde Landau-Land und die Stadt Landau:
Barbara Bouché, Telefon 0159-04020788 oder E-Mail: gemeindeschwester.plus@sozialstation-landau.de.

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