Berlin – Der Geschäftsführer der Flüchtlingshilfeorganisation Pro Asyl, Günter Burkhardt, hat die seit heute geltende Neuregelung zum Familiennachzug von Flüchtlingen mit eingeschränktem Schutzstatus scharf kritisiert.
Auf Tagesschau24 sagte Burkhardt, die Regelung basiere auf einem Zufallsprinzip, bei dem die Kriterien für die Betroffenen völlig unklar seien. „Das ist extrem zermürbend und schädlich für die Integration der Flüchtlinge hier“, so Burkhardt.
Man habe ein Bürokratiemonster geschaffen, bei dem das Prüfverfahren lange dauern könne. Das Verfahren bezeichnete Burkhardt als Augenwischerei: Hier werde der Öffentlichkeit vorgegaukelt, es würde nach rationalen Gesichtspunkten entschieden.
Außerdem habe bislang niemand erklärt, was eigentlich mit dem 1001. Anspruchsberechtigten passiert. (dts Nachrichtenagentur)
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Der blanke Hohn. In #Syrien ist der #IS vertrieben und das Land muss jetzt wieder neu aufgebaut werden.
Und hierzulande ist ab heute wieder #Familiennachzug für „subsidiär Schutzbedürftige“ möglich (hauptsächlich Syrer profitieren davon).
Wie passt das zusammen?
Die Regierung schafft das eigene Land ab …
Stück für Stück, Schritt für Schritt.
Es wird ohne demokratische Legitimation eine monoethnische Gesellschaft in eine multiethnische Gesellschaft transformiert. Verwerfungen und „Kollateralschäden“ einkalkuliert.
Die Masse schweigt.
Das Erwachen wird unsanft sein.
Statt endlich damit anzufangen, die hunderttausenden Ausreisepflichtigen des Landes zu verweisen, beginnt ab jetzt der Familiennachzug, der es monatlich 1.000 zusätzlichen Kostgängern erlaubt, in das Land, in dem sie gut und gerne leben werden, zu kommen.
>Augenwischerei: Hier werde der Öffentlichkeit vorgegaukelt, es würde nach rationalen Gesichtspunkten entschieden.
Augenwischerei ist richtig formuliert. Allerdings deshalb, weil hunderttausenden Syrern pauschal einen GFK-Status zugebilligt wurde und damit einen Rechtsanspruch auf Familiennachzug besteht.
Der soziale Sprengstoff wird systematisch angereichert!