Rheinzabern – Der demographische Wandel in der Gesellschaft bringt auch eine Veränderung in der Bestattungskultur mit sich.
Die Gemeinde will darauf reagieren, weshalb Ortsbürgermeister Gerhard Beil bei der Bürgerversammlung die ins Visier genommenen Änderungen und Ergänzungen beim Angebot von Bestattungsformen diskutierte.
Der Prozess bedürfe einer behutsamen Planung, die auch den Friedhof als Kunstwerk berücksichtigen müsse, so Beil.
Teils heftige Debatten gab es dennoch mit den rund 80 Bürgern, die nach dem Hauptthema des Abends – Flüchtlinge – noch geblieben waren.
Bürger beschwerten sich, schon vor Jahren Eingaben gemacht zu haben für alternative Bestattungsformen wie zum Beispiel Rasengräber oder Baumbestattungen.
Beil entgegnete, mit einem Fachplaner bestünden Kontakte, und stellte in Aussicht, dass im Frühjahr 2016 die Bevölkerung zu einer Diskussion über die Planungsentwürfe eingeladen werde.
(gb/red)
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