Bellheim – In der Pfarrkirche St. Nikolaus laufen derzeit die Vorbereitungen für das bevorstehende Weihnachtsfest auf Hochtouren, so dass am Heiligen Abend die weihnachtlich geschmückte Kirche einschließlich der Krippe im Glanz der Heiligen Nacht erstrahlen kann
So haben freiwillige Helfer bereits die Christbäume in der Kirche aufgerichtet, sie mit Lichterketten versehen und weihnachtlich geschmückt.
Ein besonderer Anziehungspunkt wird wohl wieder die im orientalischen Stil gebaute neue Krippe sein, die vor drei Jahren von Pfarrer Thomas Buchert als passionierter Krippenbauer konzipiert und zusammen mit Teilnehmern eines ehemaligen Krippenbaukurses, nämlich Detlev Balzar, Bert Cremer, Otto Eberhart, Rainer Klöckner und Hermann Renner, in vielen freiwilligen Arbeitsstunden gebaut und mit zahlreichen Details ausgestattet wurde. Auch hier sind die Arbeiten in vollem Gange, um rechtzeitig fertig zu werden.
Der Autor des neu erschienenen Buchs „Weihnachtskrippen in der Pfalz“ von Dr. Helmuth Bischoff beschreibt die Krippe so: „Die Weihnachtskrippe in der Bellheimer Kirche St. Nikolaus ist schnell zu einem Magneten für Klein und Groß geworden. Nicht nur Kinder stehen zahlreich und oft davor. Auch viele Erwachsene fühlen sich in den Bann dieser aufwändig gestalteten und ausdrucksvollen Darstellung der Weihnachtsgeschichte gezogen. Und dieses Verharren im Schauen, Staunen und Nachdenken ist genau das, was Gemeindepfarrer Thomas Buchert als Ziel vor Augen hat, wenn er einen großen Teil seiner Freizeit mit dem Krippenbau verbringt.“
Pfarrer Buchert: „Es war mein Ziel, dass der Betrachter der Krippe die Details, die uns das Evangelium berichtet, entdeckt und dadurch angeregt wird, sich Gedanken zu machen, ob er sich selbst in einer der Figuren wiederfindet“. Nicht zuletzt solle der Betrachter beim anschauen Freude empfinden, „denn was ist schöner als das Lächeln eines Menschen, wenn er etwas Schönes sieht“, so Buchert. (mg)
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