Asunción – In Paraguay ist es am Freitag zu schweren Ausschreitungen gegen die Regierung des südamerikanischen Landes gekommen.
Dabei drangen Demonstranten auch in das Parlamentsgebäude ein und legten Feuer. Zudem kam es zu stundenlangen Straßenschlachten zwischen Polizei und Demonstranten.
Die Proteste entzündeten sich an einer Entscheidung des Senates, dem amtierenden Präsidenten Horacio Cartes durch eine Verfassungsänderung eine zweite Amtszeit zu ermöglichen.
Am Samstag hätte auch das Repräsentantenhaus über die Vorlage abstimmen sollen, aufgrund der Proteste wurde die Entscheidung jedoch vertagt. Mindestens dreißig Menschen wurden verletzt. (dts Nachrichtenagentur)
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