Washington – US-Präsident Barack Obama hält eine unablässige Anti-Terror-Kampagne gegen den „Islamischen Staat“ (IS) für nötig.
Dies könne allerdings kein alleiniger Einsatz der USA sein, so Obama in seiner wöchentlichen Radioansprache. Vielmehr müssten die US-Kräfte eng mit Verbündeten und Partnern sowie den irakischen und kurdischen Truppen, die bereits gegen den IS vorgingen, zusammenarbeiten.
Mit der Entsendung einer großen Zahl von US-Soldaten riskiere man nur noch mehr Extremismus, so Obama weiter. „Wir müssen die Fehler der Vergangenheit vermeiden.“
Zuvor hatte die US-Regierung den Einsatz gegen den IS erstmals als „Krieg“ bezeichnet: Man befinde sich im Krieg gegen die Gruppierung, wie man sich im Krieg mit dem Terrornetzwerk al-Quaida und seinen Verbündeten befinde, erklärte der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest.
Unterdessen kündigte das Pentagon „offensivere Bemühungen“ gegen die Führung der Terrormiliz an. (dts Nachrichtenagentur)
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