Berlin – Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) will wie ihre rheinland-pfälzische Amtskollegin Malu Dreyer (SPD) nicht gemeinsam mit Vertretern der AfD im Fernsehen auftreten.
„Ich habe für mich auch entschieden: Ich gehe nicht in Fernsehsendungen mit Vertretern der AfD“, sagte Kraft im Interview mit dem „Deutschlandfunk“. „Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden in seiner Situation.“
Die umstrittene Weigerung Dreyers, an einer TV-Runde mit der AfD teilzunehmen, wollte Kraft nicht kommentieren. „Das ist ihre persönliche Entscheidung“, sagte die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin.
SPD und Grüne hatten sich geweigert, mit der AfD bei der SWR-TV-Debatte zur Landtagswahl in Rheinland-Pfalz aufzutreten. Der SWR entschied sich daraufhin, nur Vertreter der aktuell im Landtag vertretenen Parteien in die Runde aufzunehmen, die CDU-Spitzenkandidatin in Rheinland-Pfalz, Julia Klöckner, hatte in der Folge ihre Teilnahme abgesagt.
„Mit unserer Teilnahme würden wir die skandalöse Einflussnahme der SPD und die so erzwungene, falsche Reaktion des SWR nur noch belohnen“, erklärte der Generalsekretär der rheinland-pfälzischen CDU, Patrick Schnieder. (dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken
Wie sehr muss den feigen Sozen die Klammer gehen…klar, wenn man gegen Argumente nicht ankommt zieht man den Schwanz ein….
Kein Wunder, dass viele SPD-Abgeordnete sich der Auseinandersetzung mit der AfD nicht stellen: Ihnen fehlen schlicht die Argumente. Außer Diffamierung und Hetzkampagnen können die Sozialdiktatoren halt nichts.