Berlin – Immer mehr Menschen lassen sich vom Wahl-O-Mat bei der Entscheidung beraten, wen sie wählen sollen.
2,61 Millionen Mal wurde das Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung der „Rheinischen Post“ zufolge im Vorfeld der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen genutzt, 2012 lag die Zahl nur bei 1,27 Millionen.
„Das große Interesse zeigt uns, dass der spielerische Ansatz der Informationsvermittlung gut ankommt“, sagte ein Sprecher der Bundeszentrale für politische Bildung. „Mit den Nutzungen in NRW ist zugleich die 50-Millionen-Marke geknackt worden.“
Seit dem Start 2002 kam das Programm bei unterschiedlichen Landtags-, Bundestags- und Europawahlen zum Einsatz. Unklar ist, wie viele Nutzer ihn in NRW noch auf dem Weg zur Wahlkabine benutzt haben.
Die Zahl derjenigen, die über ein Smartphone oder Tablet auf das Angebot zurückgriffen, lag laut Bundeszentrale für politische Bildung am Sonntag mit 70 Prozent deutlich höher als beim Start am 24. April (42 Prozent). (dts Nachrichtenagentur)
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