Neustadt. Am 6. Februar wurden die frisch sanierten naturwissenschaftlichen Räume im Leibniz-Gymnasium sowie die für die neue Nachmittagsbetreuung notwenige Schulküche offiziell von Oberbürgermeister Hans Georg Löffler eingeweiht.
„Besser, schneller und schöner Lernen“ sei damit nun möglich, so Löffler. Investiert wurden insgesamt über 600.000 Euro, das Land beteiligte sich mit 390.000 Euro.
Die Einrichtung der Fachräume war 40 Jahre alt gewesen und entsprach nicht mehr den Vorschriften. Ein zeitgemäßes Unterrichten war deshalb nicht möglich.
Fünf alte Hörsäle mit stufiger Sitzanordnung wurden in moderne Fachräume umgebaut, im ehemaligen Fotolobar entstand ein Büro. Insgesamt erhielten fünf Klassenzimmer, der Musiksaal und ein weiter Raum neue Böden sowie zehn Räume neue Decken und Energiesparleuchten. Über sechs Kilomter Elektroleitungen wurden verlegt. 18 Firmen, darunter elf aus Neustadt, kümmerten sich um den Umbau.
Zur Erinnerung: Erst im Juli 2014 war der neue Allwetterplatz des Leibniz-Gymnasiums eingeweiht worden, Kosten: 190.000 Euro. Die Sanierung des Sportfeldes war notwendig geworden, weil die alte, aus dem Jahr 1968 stammende Anlage in einem sehr schlechten Zustand war.
Schulleiter Rudolf Eyckmann zeigte sich deshalb auch äußerst zufrieden, die neuen Räume seien „wie das Paradies auf Erden“.
In den vier Jahren, in denen er Schulleiter sei, habe sich viel getan.
Neben den wissenschaftlichen Räumen wurde auch die neue Schulküche ihrer Bestimmung übergeben. 9.250 Euro waren investiert worden. Den Betrag hatten sich Stadt, Freundeskreis, die Rudolf-Wittmer-Stiftung und die Bundeswehr geteilt.
Gekocht werden hier zukünftig die Mittagessen im Rahmen der neu an den Start gegangnen Nachmittagsbetreuung für die Orientierungsstufe. Es gibt Kapazitäten für rund 30 Kinder und auch noch freie Plätze. Die laufenden Kosten werden durch Elternbeiträge sowie Zuschüsse der Stadt gedeckt. Initiator des Projektes war der Verein Schatzkiste gewesen. (stadt-nw)
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