Lachen. Die gestern (13. August) erfolgte Sprengung der Gewehrgranate aus dem Zweiten Weltkrieg an der Baustelle „Jahnplatz“ im Ortsteil Lachen-Speyerdorf war erfolgreich.
Um 20:17 Uhr konnte die Gewehrgranate durch den rheinland-pfälzischen Kampfmittelräumdienst gesprengt werden. Kurz darauf wurde die Entwarnung gemeldet und die Sperrungen aufgehoben.
Der Umkreis von 300 Metern rund um den Granatenfundort war am Donnerstagabend, um 19:33 Uhr vollständig evakuiert worden. Betroffen waren insgesamt circa 300 Bürger.
Im Einsatz waren rund 150 Personen, unter anderem Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Polizei, des THWs, des Gesundheitsamtes und der Stadtverwaltung.
Zwei Betroffene nahmen das Angebot der zentralen Ausweichunterkunft in der Festhalle (Alte Turnhalle) Lachen-Speyerdorf wahr. Da das Seniorenheim Haardtblick außerhalb der Evakuierungszone lag, war dieses nicht von den Evakuierungsmaßnahmen betroffen.
Oberbürgermeister Marc Weigel und der Einsatzleiter, Stadtfeuerwehrinspekteur Stefan Klein, zeigten sich im Anschluss zufrieden mit dem insgesamt sehr guten Verlauf der Evakuierungsmaßnahmen und sprachen allen Einsatzkräften ihren ausdrücklichen Dank aus.
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