Erfurt – Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hat den angekündigten Rückzug des Grünen-Vorsitzenden Robert Habeck von Twitter und Facebook bedauert. „Das ist aber doof“, sagte er dazu dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Habeck hatte in dem über Social Media verbreiteten Video unter anderem gesagt: „Wir versuchen, alles zu machen, damit Thüringen ein offenes, freies, liberales, demokratisches Land wird, ein ökologisches Land.“ Aktuell sind die Grünen gemeinsam mit den Linken und der SPD Teil der Landesregierung.
„Man kann doch Fehler machen, und man kann sich doch mal vertun“, meinte Ramelow. Dies gelte auch für einen sympathischen Politiker wie Habeck. Schließlich hätte dieser in dem nun kritisierten Video zur thüringischen Landtagswahl nur das Wort „bleibt“ statt „wird“ verwenden müssen. „Einen engagierten Auftritt in den sozialen Netzwerken finde ich schon in Ordnung, und einen Rückzug finde ich falsch“, fügte Ramelow hinzu. Wir alle müssten vielmehr lernen, mit den sozialen Netzwerken und der Sicherheit im Netz besser umzugehen. (dts Nachrichtenagentur/red)
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Neben dem dem Drei-Tage-Bart-Grünen Habeck fällt dieser Tage auch das bayrische Grünen-Sternchen Katharina Schulze mit medialen Volltreffern ins eigene Tor auf: Ein Foto mit Eiscreme im Wegwerfbecher mit Plastiklöffel twitterte sie aus Kalifornien – von CO2-freundlichen Fahrradwegen aus München dorthin war bisher noch nichts bekannt. Auch nicht in die Anden, von den Cem Özdemir twitterte.
Es bleibt zu hoffen, dass der IQ der Grünen-Wähler nicht dem der Grün-Gewählten entspricht …