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Facebook-Seite von Hervé Gourdel.
Scsh: red
Paris – Der französische Präsident François Hollande hat nach der Ermordung der französischen Geisel Hervé Gourdel durch islamistische Kämpfer angekündigt, dass Frankreich seinen Kampf gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) entschlossen fortsetzen werde.
Gourdel, 55, Bergführer aus Südfrankreich, wurde von Extremisten der Gruppe „Dschund al-Chilafah“ (Soldaten des Kalifats) bei einer Wanderung in Algerien gefangen genommen und dann enthauptet.
„Die Luftschläge werden so lange wie nötig fortgesetzt“, erklärte Hollande. Es müsse alles getan werden um die Sicherheit der französischen Bevölkerung in Frankreich und in der ganzen Welt zu gewährleisten. Man werde sich durch Terrorismus nicht einschüchtern lassen.
Zuvor hatte eine mit dem IS in Verbindung stehende Gruppierung ein Video veröffentlicht, in der die Enthauptung des am Sonntag in Algerien entführten Franzosen zu sehen ist. Die Islamistengruppe hatte ein Ende der französischen Luftschläge auf IS-Stellungen im Irak gefordert. Frankreich hatte das abgelehnt. (dts Nachrichtenagentur)
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