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Landauer Rathaus
Foto: Rolf H. Epple/Pfalz-Express
Landau – Am 20. August 2024 hatte die Stadtverwaltung Landau den Zutritt zu ihren Verwaltungsgebäuden vorübergehend eingeschränkt, nachdem ein 25-jähriger Mann mehrfach Drohungen gegen städtische Mitarbeiter ausgesprochen hatte (wir berichteten).
Die Situation führte dazu, dass Bürger die Gebäude nur noch nach vorheriger telefonischer Anmeldung betreten konnten. Um die Sicherheit der Mitarbeiter und Besucher zu gewährleisten, wurden die automatischen Türöffnungen der Gebäude deaktiviert.
Am selben Tag gegen 16.45 Uhr teilten Stadtverwaltung und Polizei mit, dass keine akute Gefahr mehr bestehe. Die Polizei hatte den 25-Jährigen wegen seines aggressiven Verhaltens und der von ihm ausgehenden potenziellen Gefahr für andere in eine psychiatrische Klinik gebracht.
Nach entsprechenden Untersuchungen wurde der Mann am 22. August 2024 wieder aus der psychiatrischen Einrichtung entlassen. Gegen ihn wurden strafrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet, die nach Abschluss an die Staatsanwaltschaft Landau weitergeleitet werden.
Seit seiner Entlassung hat der 25-Jährige nach bisherigen Erkenntnissen keinen weiteren Kontakt zum Rathaus gesucht. Die Stadt Landau bewertet weiterhin eigenständig die Sicherheitsmaßnahmen rund um ihre Verwaltungsgebäude und entscheidet, wie lange die aktuellen Vorsichtsmaßnahmen bestehen bleiben. (cli)
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