Neustadt. Die Sondierungsmaßnahmen auf dem Gelände der Flüchtlingsunterkunft in der Landwehrstraße konnten am 22. September ohne weitere Zwischenfälle abgeschlossen werden. Nach dem Fund einer amerikanischen Fliegerbombe am 13. September und deren erfolgreicher Entschärfung am 18. September wurden keine weiteren Blindgänger entdeckt.
Nach Auskunft des städtischen Gebäudemanagements, Abteilung Hochbau, wurde bereits am Montag mittels eines Magnetfeldmessers nach Metall unter der Erde gesucht. Tatsächlich stieß die eingeschaltete Kampfmittelbeseitigungsfirma dann auf einige „rote Bereiche“, die sich aber allesamt als ungefährlich entpuppten.
Zutage kam Metallschrott wie Eimer, Schüsseln und Schilder. Darunter auch ein Schild mit der Aufschrift „Gauleitung Saarpfalz, Arbeiterwohlfahrt“, das entsprechend seines historischen Wertes gesichert wurde.
Die Arbeiten auf dem Außengelände der Flüchtlingsunterkunft, das derzeit hergerichtet wird, konnten bereits heute wieder aufgenommen werden. (stadt-nw)
Diesen Artikel drucken