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Mit kreativer Arbeit positive Energien schaffen: Die Heilerin Petra Hella aus Wörth

19. August 2014 | Kategorie: Allgemein, Kreis Germersheim, Leute-Regional

 

Die Heilerin Petra Hella.
Foto: (c) Klaus Eppele

Wörth. Im Winter Lederbekleidung kreieren, im Sommer Mosaikstelen, -brunnen und vieles mehr gestalten, dabei Heilarbeit – was sich so vielschichtig anhört, ist für  Petra Hella die kreative Ausübung ihrer Heilertätigkeit.

„Jegliche Form von Gestaltung empfinde ich als meine Passion“, sagt sie von sich. Doch bis hierhin war es für sie selbst ein langer Entwicklungsprozess – von der Kranken zur Heilerin.

„Eigentlich ist ja alles nur Energie – also physikalisch gesehen. Energetische Heilarbeit und Energieübertragung kann in allen Bereichen des Lebens hilfreich sein, ob Mensch, Tier, Pflanze
Plätze – ganz egal. Denn genauso wie ein Mensch um Hilfe bittet, kann dies auch z. B. ein Platz tun. „Über erweiterte Wahrnehmungsfähigkeiten kann ich spüren, was dem Menschen oder dem Platz fehlt.

Energie-Arbeit funktioniert mit allem, wenn Energie fließen kann. So ist es auch möglich, mit meinem kreativen Schaffen, also der Lederbekleidung oder den Mosaiken, Heilenergie fließen zu lassen. Ich schaue mir Plätze, Menschen, Situationen etc. an und werde dann gestalterisch aktiv. In unserem Gesellschaftswesen sind diese Umstände leider weitgehend unbekannt, was ich nach meinen Erfahrungen als echten Verlust empfinde.

Heilung ist immer Selbstheilung, ich möchte dazu anleiten und begleite den Prozess unterstützend“, so die Heilerin.

Ihre heutige Tätigkeit setzt sich aus drei Hauptgebieten zusammen: Die reine Praxisarbeit, das Lederdesign – eigene Entwürfe kreieren und fertigen – und Mosaike in Form von Stelen, Brunnen, Bildern, Bodenmosaiken, die sie zur besonderen Sanierung von Plätzen einsetzt und somit
natürlich auch menschliche Lebenssituationen verändern kann.

Zur Heilerin wurde sie durch ihre eigene Krankengeschichte: Schon von Klein auf wird ihre eher sanfte und sensible Natur herausgefordert.

Über 40 Jahre kämpfte sie mit ihren eigenen körperlichen Belastungen: „Ich habe alles ausprobiert, aber es wurde immer schlimmer“, berichtet sie. Die Schulmedizin und auch unterschiedlichste Alternativmedizin waren mit ihrem Wissen am Ende. Im Jahr 2000 verschlimmert sich die Krankheit.

Im April 2005 erfolgt bedingt durch eine Gehirnerschütterung eine weitere Intensivierung. „Ich hatte bis Ende 2007 täglich Migräneanfälle – aus Sicht der Schulmedizin damals unvorstellbar – meine Kraft und Stärke war aufgebraucht, ich konnte nichts mehr machen, wurde quasi berufsunfähig.“

Mit dem Rücken an der Wand stehend  kann sie sich auf eine für sie bis dahin unbekannte Methode einlassen: „Geistig energetisches Heilen“. Vier Jahre lang machte sie daraufhin eine Therapie beim „Centrum für Visionäre Heilkunst“ durch Carola Zekorn.

„Zwei Jahre tat sich schmerzmäßig nichts, aber es wurden viele Themen aufgearbeitet und ich spürte, dass ich mich veränderte“, so Petra Hella. Im Januar 2008 erleidet sie ihren letzten Migräneanfall. „Für mich war es wie ein Wunder ein schmerzfreies Leben führen zu dürfen.“ Schließlich entscheidet sie sich, dort eine „Kraft der Hände“-Ausbildung, ein Energieübertragungssystem, zu machen. Carola Zekorn und Bettina Schück bieten diese Technik in Straubenhardt an.

Diese Methode der Selbstheilung und Harmonisierung ist bei jedem angelegt, wird aber von kaum jemandem genutzt.  Als eher ‘naturwissenschaftlicher Typ’ sei sie dann auch erst einmal skeptisch gewesen als die Ausbildung zur Heilerin anstand, findet dann aber die Aussicht, diese Fähigkeiten auszubilden zunehmend spannend.

So lernt sie immer weiter, reist schließlich ganz allein im Jahr 2011 ein halbes Jahr durch Europa und unterbricht während dieser Zeit auch ihre bisher üblichen sozialen Kontakte. Schließlich ist sie bereit – sie ist Heilerin.

Zu den Mosaiken wurde sie durch die Architekten Hermann Finsterlin, Antoni Gaudí und Friedensreich Hundertwasser inspiriert, Anregungen fand sie auch im Tarotgarten der Niki de Saint Phalle in der Toskana. So entstand als erstes eine Bank in ihrem Hof in Wörth; Mosaikbrunnen und -stelen folgten.

„Die Sachen machen etwas mit den Leuten“, erklärt sie. „Denn die für die Menschen oder Plätze gestalteten künstlerischen Objekte wirken – übertragen quasi positive Energie. Heilung ist immer und auf allen Ebenen möglich, sobald wir diese Energien fließen lassen können. Sie sind entweder für uns selbst oder für unsere Veränderungswünsche, aber auch für andere Menschen, für Tiere, die Erde, soziale Systeme oder Beziehungsgeflechte.

So ist es möglich, dass wir unsere eigenen Schwingungen und die unserer Umgebung anheben und damit verändern.“ Dass ihr das gelingt, zeigen die vielen positiven Reaktionen der Menschen auf ihre Methoden.

Aber wer sich auch einfach nur eine schöne Gartenbank oder einen Mosaikbrunnen gestalten lassen will, kann dies natürlich auch. Weitere Informationen gibt es unter 07271-79591 oder unter petra.hella@atelier-hella.de (sek)

Die Fotos zeigen: Petra  Hella wurde von Friedensreich Hundertwasser künstlerisch beeinflusst.
Fotos: Eckenfels-Kunst

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3 Kommentare auf "Mit kreativer Arbeit positive Energien schaffen: Die Heilerin Petra Hella aus Wörth"

  1. Ein sehr aufschlussreicher Artikel und eventuell für zahlreiche Menschen interessant

  2. Tiziana Cuttica sagt:

    Das ist ja toll !!!! Danke für die Info!!!

    Freue mich sehr für dich, das ist toll!!!

    Herzliche Grüße von Tiziana

  3. Katja Wickert sagt:

    Endlich kommt zusammen, was zusammen gehört!
    Es tut gut zu lesen, wie konsequent du deinen Weg immer weiter gehst.

    Viele liebe Grüße
    Katja