Köln – Im Missbrauchsfall Bergisch Gladbach ermittelt die Polizei gegen immer mehr Tatverdächtige.
Die federführende Polizei Köln habe mittlerweile 31 Beschuldigte identifiziert, berichtet die „Rheinische Post“ unter Berufung auf Sicherheitskreise. 16 kommen demnach aus Nordrhein-Westfalen, 15 aus acht weiteren Bundesländern. Sie werden verdächtigt, Kinder und Jugendliche missbraucht zu haben.
„Das Verfahren hat gewaltige Dimensionen. Meines Wissens gibt es bisher nichts Vergleichbares in Deutschland“, sagte Kölns Polizeipräsident Uwe Jacob.
Darüber hinaus haben die Ermittler in dem Fall auch Verbindungen ins benachbarte Ausland gefunden. Die Polizei stellte bisher 3.300 Datenträger und 4.400 Asservate sicher. (dts Nachrichtenagentur)
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