Kreis Germersheim – Der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU) hat sich mit einer Kleinen Anfrage bei der Landesregierung nach dem Sachstand und den weiteren Schritten in Sachen Ortsumgehung Hatzenbühl erkundigt.
Auslöser sind erneute Gespräche mit Hatzenbühler Bürgern, die endlich eine Entlastung für den vom Durchgangsverkehr geplagten Innenort fordern.
Vor knapp vier Jahren hatte der Landesbetrieb für Mobilität Brandl auf dessen Nachfrage hin mitgeteilt, man arbeite „mit Hochdruck an weiteren Planungsschritten zur Baurechtsbeschaffung für die Ortsumgehung Hatzenbühl“.
Vor einem Jahr habe es seitens der Landesregierung geheißen, dass das Planfeststellungsverfahren in 2015 eingeleitet werden solle, so Brandl. Inzwischen wird nach ihm vorliegenden Informationen erst Ende 2016 mit dem Beginn des Planfeststellungsverfahrens gerechnet, mit dem Baubeginn frühestens 2019.
Nun hat Brandl sich an die Landesregierung gewandt, um diese Angaben zu verifizieren. „Ich hoffe für die Hatzenbühler, dass es nun tatsächlich vorangeht und die bestehenden Probleme gelöst werden können“, so Brandl. Mitte Dezember sollen die Antworten der Landesregierung vorliegen.
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