Rülzheim – Martin Brandl ist Spitzenkandidat der CDU für die Wahlen zum Rülzheimer Verbandsgemeinderat.
Der 37-jährige parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion und Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbands Rülzheim wurde von der Mitgliederversammlung am vergangenen Donnerstag einstimmig auf Listenplatz 1 gewählt.
Bürgermeister Matthias Schardt, der als Versammlungsleiter der Veranstaltung vorstand, bezeichnete Brandl als Glücksfall für die CDU, der immer noch sehr eng mit seiner Heimat verbunden sei und dessen Kandidatur zeige, dass er sich mit aller Kraft für eine gute Zukunft seiner Heimatgemeinden einsetze.
Martin Brandl stellte die Themen Familien- und Sozialpolitik in den Mittelpunkt der kommenden Kommunalwahlen. Die CDU müsse vor Ort ihre erfolgreiche Politik zu bedarfsgerechtem Ausbau von Kinderbetreuung in Kindergärten und Grundschulen fortsetzen: „Wir haben viel erreicht, vom vierten Kindergarten in Rülzheim, der Erweiterung des Kindergartens in Hördt bis zur Einführung von zusätzlichem Fachpersonal in allen kommunalen Kindergärten zur Verbesserung der Betreuungssituation“, so Brandl.
Im Zusammenhang mit den aktuellen Diskussionen um den Entwurf eines neuen Kindergartengesetzes sagte der CDU-Politiker, die Solidarität der Träger müsse Kindern und Mitarbeiterinnen gelten: „Wir wollen gute und nachhaltige frühkindliche Bildung fördern und das geht nur mit den Erzieherinnen und Erziehern und nicht gegen sie.“
Er kündigte zudem an, die CDU werde sich für ein lokal ausgerichtetes Busnetz einsetzen, das allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gebe, Versorgungseinrichtungen in der Verbandsgemeinde leicht zu erreichen, egal wo sie wohnen. „Wir brauchen ein Netz von Angeboten, um zukünftig Nahversorgung sicherstellen zu können“, fasste Brandl zusammen.
Er lobte die erfolgreichen Anstrengungen von Bürgermeister Schardt zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung in der Verbandsgemeinde: „Die Ansiedlung von Allgemein- und Fachärzten der letzten Jahre ist ein großer Erfolg; der Ortsbürgermeister von Leimersheim wird dabei sicher auch eine gute Lösung für seine Heimatgemeinde finden“, so Brandl in Anspielung auf Schardts Bemühungen, auch für Leimersheim die ärztliche Versorgung weiterhin sicherstellen zu können.
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