Berlin – Im Streit um die Gefahren von Dieselabgasen bleiben mehr als 100 Lungenärzte bei ihrer Position. Im Januar hatten der Lungenarzt Dieter Köhler und vier Koautoren eine Stellungnahme verfasst, die den Sinn von Feinstaub- und Stickoxid-Grenzwerten in Zweifel zieht.
Dafür hatten sie mehr als 100 Unterzeichner gefunden, allerdings wurden ihnen in der vergangenen Woche Rechenfehler vorgeworfen. Am morgigen Sonntag wollen Köhler und seine Koautoren eine neue Stellungnahme abgeben, wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (FAS) berichtet.
Darin heißt es: „Die medizinischen Aussagen zur gesundheitlichen Relevanz der geltenden Grenzwerte bleiben für die Autoren unverändert. Die Zahl der Unterzeichner hat sich seit der ursprünglichen Stellungnahme erhöht.“ Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar hatte nach FAS-Informationen eine Mail an alle Unterzeichner des Köhler-Aufrufs versandt mit der Frage, ob sie nach Entdeckung des Fehlers ihre Unterschrift zurückziehen.
Bislang wollte das offenbar niemand tun. „Ich habe nicht unterschrieben, um damit alle Rechnungen als richtig zu bestätigen, sondern um die Hauptaussage zu unterstützen, dass nämlich die NO2-Grenzwerte nicht wissenschaftlich begründet sind“, sagt Horst Olschewski, der an der Universität Graz die Abteilung für Lungenmedizin leitet.
Die Autoren des Papiers spielen jetzt auch den Rechenfehler herunter. In ihrem ursprünglichen Papier hatte es geheißen, Raucher erreichten in weniger als zwei Monaten die Feinstaubdosis, die sonst ein 80-jähriger Nichtraucher im Leben einatmen würde. In ihrer neuen Stellungnahme schreiben sie laut FAS: „Die detaillierte Rechnung führt nun zu 2,1 Monaten.“
Und: „Mit dieser Rechnung werden nicht nur die Aussagen der Stellungnahme in vollem Umfang bestätigt, sondern auch der konservative Charakter des ursprünglichen Vergleichs unterstrichen.“
Zigarettenrauchen könne nach wie vor als Experiment zur Toxizität des Feinstaubs angesehen werden. Diesem Schluss halten allerdings andere Wissenschaftler entgegen, dass der Körper beim Rauchen immer wieder Ruhepausen bekomme.
In Sachen Stickoxide, die besonders umstritten sind, seien die Gegenrechnungen nicht sinnvoll, heißt es in dem neuen Papier laut FAS. „Da NOx als Gas im Organismus als Naturstoff in den Stickstoffkreislauf eingebunden wird, ist die Berechnung einer kumulativen Dosis unsinnig.“
Eine Korrektur der ursprünglichen Stellungnahme sei nicht nötig. Allerdings hatten die Lungenärzte in ihrem ersten Papier die NOx-Belastung selbst aufsummiert. „Auch die wiederholt geäußerte Behauptung, dass die Autoren durch die Automobilindustrie korrumpiert seien, entbehrt jeglicher Grundlage und wird mit aller Entschiedenheit zurückgewiesen“, zitiert die FAS.
„Vielmehr wurde bereits in der ursprünglichen Stellungnahme explizit Kritik geübt, dass die Manipulationen von Teilen der Autoindustrie bezüglich des Schadstoffausstoßes unentschuldbar sind.“(dts Nachrichtenagentur)
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Dass plötzlich diejenigen, die es immer cool fanden, weder von Mathematik, Tuten und Blasen noch von Fakten, Rechnen und Logik eine Ahnung zu haben sich über „Rechenfehler“, die sich im Endeffekt im einstelligen Prozentbereich bewegen, aufregen und aufblasen, ist schon eine besondere Lachnummer.
Schließlich sind schon die Ergebnisse einer seriösen Betrachtung in diesem Metier mit einer deutlich größeren Unsicherheit behaftet.
Aber bei einer Gruppe, in der man kW und MWh durcheinanderbringt und selbst Fehler mit dem Faktor 1000 kein Grund sind, seine Meinung zu überdenken, weil eben einfach die richtige „Haltung“ wichtiger ist als Fakten, braucht man sich nicht mehr zu wundern.
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Klug trifft Grün! Sachverstand läßt Grüne verstummen! Erweiterter Kommentar * Espendiller (AfD)
Am 13.09.2018 veröffentlicht
Klug trifft Grün: Dr. Michael Espendiller (AfD) stellt Margit Stumpp (Grüne) ein Fachfrage und sie verstummt. Grüne Ideologie hat scheinbar keine Argumente 😉 Anschließend die klaren Worte Espendillers in seiner Rede im Deutschen Bundestag vom 17.05.18.
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Bundestagsdebatte 17.05.2018 – Dr. Michael Espendiller, ein 27-jähriger Doktor der Mathematik führt die gesamten Altparteien vor und zeigt uns deren schlechtes Bildungsniveau.
In Stuttgart wird direkt am Pragsattel gemessen. In Thesaloniki soll es eine Messstation etwa 35 m über einer Straße geben (auf dem Dach eines Gebäudes). Dh nicht in Thesaloniki ist die Luft besser, die griechischen Partner in der EU messen eben anders. Es ist auch jedem EU Mitglied überlassen, wie gemessen wird. In Thesaloniki kommen entsprechend andere Messwerte raus.
Für mich sind nicht die Dieselabgase bedenklich, sondern das das Deutsche Volk offensichtlich zu dem dümmsten Volk weltweit gehört. Anders ist es nicht zu erklären, daß man Kohleausstieg und Atomausstieg und Dieselausstieg verfolgt und die Kinder Freitags gegen den Klimawandel (aka Klimaschwindel) demonstrieren. Das Problem für mich ist es mittlerweile von soviel Gutmenschentum und Gehirngewaschenen umgeben zu sein.
„ist es nicht zu erklären, daß man Kohleausstieg und Atomausstieg und Dieselausstieg verfolgt …“
lieber qanon, sie sind nicht ganz auf dem laufenden 🙂
da geht noch was:
Politik » Deutschland
Grüne fordern Gas-Ausstieg bis 2050
Epoch Times 18. Februar 2019 Aktualisiert: 18. Februar 2019 6:44
Die Grünen wollen nicht nur auf Liquid-Gas aus den USA und auf das Pipeline-Projekt Nord-Stream II verzichten, sondern Deutschland „bis 2030 gänzlich erdgasunabhängig von Russland“ machen. …
Auch Gas werde als Übergangstechnologie nur noch bis 2050 benötigt. Davor sei es nicht möglich, „jeden Bedarf an Strom und Wärme über erneuerbare Energie“ abzudecken ….“, so Göring-Eckardt.
@ Eliza
Die Grünen sind Teil dieses dümmsten Volkes der Welt. Also ja Gasaustieg ja bitte und Hirnausschalten. Fällt bei manchen nicht schwer, weil da ein Vakuum herrscht, wo andere ihre graue Masse haben.