Ludwigshafen – Die energetische Sanierung des Stadthauses Nord hat begonnen. Die Maßnahme umfasst den Austausch der Fenster sowie die Sanierung des Dachs und der Fassade.
Sie wird im laufenden Betrieb vorgenommen und wird voraussichtlich anderthalb Jahre dauern. Die Gesamtmaßnahme kostet 6 Millionen Euro, davon fördert der Bund 5,4 Millionen Euro durch das Konjunkturprogramm (KI) 3.0.
Im Stadthaus Nord sind größtenteils noch einfachverglaste Fenster mit Holzrahmen vorhanden. Während der Sanierung sollen alle Fenster durch zweifachverglaste Holzfenster ersetzt werden. Zusätzlich erhalten sie elektrische Jalousien. Die Maßnahme erfolgt im Einklang mit dem Denkmalschutz.
Im Zuge der Sanierung müssen alle Mitarbeiter*innen im Stadthaus Nord (Dezernat für Soziales und Integration) zeitweise in andere Räumlichkeiten innerhalb des Gebäudes umziehen, und zwar in die Räume der Abteilung Asyl im ersten Obergeschoss (Zimmer 102 bis 113). Diese Räume dienen während der gesamten Sanierung der jeweiligen Abteilung, deren Fenster gerade ausgetauscht werden, als „Ausweichquartier“.
Die Abteilung Asyl wiederum zieht vom ersten Obergeschoss ins Erdgeschoss in die Zimmer 22 bis 32 (ehemalige Räume des Bereichs Sport). Die Mitarbeiter*innen der Abteilung Asyl verbleiben dort während der gesamten Dauer der Sanierung. Die Abteilung Asyl ist deswegen am Freitag, 23., und Montag, 26. August 2019, geschlossen.
„Ich bitte alle Bürger*innen, die die Dienste des Dezernats für Soziales und Integration in Anspruch nehmen, und natürlich auch meine rund 140 Kolleg*innen im Stadthaus Nord um Verständnis für eventuelle Unannehmlichkeiten. Wir werden jeweils durch eine entsprechende Beschilderung im Haus den Weg zu den Abteilungen, die nicht am gewohnten Ort sind, weisen. Trotz des hohen organisatorischen Aufwands freue ich mich, dass es nun endlich mit der Sanierung des Stadthauses Nord klappt. Das Raumklima am Arbeitsplatz wird sich deutlich für die Mitarbeiter*innen verbessern. Gleichzeitig spart die Stadt Ludwigshafen künftig bei den Energiekosten“, sagt Sozialdezernentin Beate Steeg.
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