Berlin – Matthias Höhn, Bundesgeschäftsführer der Linken, hat sich gegen die Wiedereinführung von Studiengebühren ausgesprochen und den jüngsten Vorschlag des Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, Horst Hippler, kritisiert.
Überall in den vergangenen Jahren seien Studierende „auf die Straße gegangen, um gegen die Einführung von Studiengebühren oder für deren Abschaffung zu demonstrieren“, erklärte Höhn. „Der Vorschlag des Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz Hippler ist absurd. Die durch ihn vorgetragenen Argumente pro Studiengebühren sind die gleichen wie vor Jahren, als diese eingeführt wurden. Sie waren damals nicht zu akzeptieren, sie sind es bis heute nicht.“
Hippler hatte der „Süddeutschen Zeitung“ gesagt: „Die Hochschulen sind jetzt schon völlig unzureichend ausgestattet. Studienbeiträge können sinnvoll die staatliche Finanzierung ergänzen.“ (dts Nachrichtenagentur)
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