Frankfurt/Main – Die 36 Proficlubs der 1. und 2. Liga haben am Mittwoch trotz Fanprotesten ein neues Sicherheitskonzept verabschiedet. Das sagte Ligapräsident Reinhard Rauball am Nachmittag vor Journalisten in Frankfurt (Main).
Es seien zwar alle 16 Anträge „durchgegangen“, aber dies sei kein Triumph, so Rauball. Bei allen 16 Abstimmungen hätten jeweils über 30 Vereine zugestimmt. Zu dem Gesamtkonzept gehören unter anderem ein Verbot von Pyrotechnik und konkrete Regelungen zu möglichen Ganzkörperkontrollen.
Drei Änderungsanträge seien angenommen worden. Die Details dazu sollen in Kürze bekannt gegeben werden. Dies sei kein Sicherheitskonzept gegen die Fans, sondern „für den Fußball der Zukunft“. Fünf der 36 Vereine hatten vergeblich für eine Vertagung gestimmt. Mehrere hundert Fußballfans hatten sich bei bitterer Kälte vor dem Tagungsort des Ligaverbandes versammelt. (dts Nachrichtenagentur)
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