Montag, 04. November 2024

Lerch und Eichhorn fragen Schlimmer: „Muss die Brücke in An 44 gesperrt werden?“

27. September 2014 | Kategorie: Landau, Politik regional

CDU-Stadtrat und Fraktionsvorsitzender, Peter Lerch.
Foto: red

Landau. Die Vertreter der CDU Stadtratsfraktion, Peter Lerch und Rudi Eichhorn haben an OB Schlimmer eine Anfrage gerichtet, die im nächsten Stadtrat behandelt werden soll.

„Obwohl die Brücke seit Jahren für den PKW-Verkehr gesperrt ist, scheint sich ihr Zustand ständig weiter zu verschlechtern“, bemerken Eichhorn und Lerch. „So wurde der Fahrrad- und Fußgängerweg in die Mitte verlegt, da eine Nutzung an den Rändern aus statischen Gründen nicht mehr möglich ist.

Wenn jetzt schon Fahrradfahrer einen Teil der Brücke nicht mehr benutzen können, steht zu befürchten, dass in absehbarer Zeit gegebenenfalls eine Vollsperrung drohen könnte. Dies wiederum wäre gerade für viele Schüler, aber auch für viele Landauer eine deutliche Beeinträchtigung und würde gerade eine intensiv genutzte Fahrradwegeverbindung kappen.“

Lerch und Eichhorn stellen folgende Fragen:

1. Hat sich die Umgestaltung der für den PKW-Verkehr gesperrten Brücke über die Queich in „An 44“ bewährt? Bestehen durch die Zusammenführung der beiden Spuren in der Mitte der Brücke zusätzliche Gefahrenpunkte?
2. Wie lange ist nach heutigem Kenntnisstand damit zu rechnen, dass diese Brücke noch für den Fahrrad- und Fußgängerverkehr genutzt werden kann? Besteht die Gefahr einer Vollsperrung in den nächsten Jahren?
3. Welche Kosten hat die vorgenannte Umgestaltung gekostet und von wem wurde die Entscheidung getroffen?
4. Was würde eine Komplettsanierung dieser Brücke kosten? (red)

Print Friendly, PDF & Email
Zur Startseite

Abonnieren Sie auch unseren Pfalz-Express-Kanal bei YouTube

Diesen Artikel drucken Diesen Artikel drucken

2 Kommentare auf "Lerch und Eichhorn fragen Schlimmer: „Muss die Brücke in An 44 gesperrt werden?“"

  1. Fußgänger sagt:

    Es ist erstaunlich und verwundert, dass von der CDU jetzt solche Fragen zu dieser Brücke gestellt werden. Feststellung:
    Klar ist, dass Dr. Ingenthron -seines Zeichens Fraktionssprecher der SPD im Stadtrat und wohnt in An 44 vor einigen Monaten auffiel, dass die Absperrung mit den alten Blumentöpfen etc. wirklich unschön aussah und in die Jahre gekommen ist. Jetzt nach einer Umbaumaßnahme sieht das natürlich besser aus, jedoch bleibt die Brücke für die PKW-Bürger weiterhin unpassierbar, d.h. gesperrt. Wer glaubt, die Brücke würde mal repariert werden um diese für die Menschen zum Verkehr freizugeben, der wird enttäuscht. Die Sperrung wurde nur verschönert – sieht gut aus jetzt und Dr. Ingenthron wird hoffentlich auch zufrieden sein – Auftrag ausgeführt – danke!
    Die Fragen der CDU Leute kann auch ein normaler Bürger beantworten.
    1. Die Umgestaltung hat sich bewährt. Es ist -Gott sei Dank- nicht zu einem PKW-Unfall gekommen, weil weiterhin gesperrt. Das ist die sicherste Methode, um Unfälle mit Fahrzeugen auf der Brücke zu verhindern.
    Ja es besteht jetzt anders als zuvor ein Gefahrenpunkt in der Mittel der Brücke, weil die beiden Verkehrsspuren für Fußgänger und Radfahrer dicht nebeneinander liegen. Fußgänger könnten unachtsamerweise zusammestoßen, wenn sie zu weit auf die andere Spur kommen. Eventuell könnten die Einkaufstaschen zu Boden fallen die Fußgänger tragen oder lösen sich iPads aus der Hand, wenn’s zu einer Fußgängerkollision kommt. Bei den Fahrradfahren wird es etwas gefährlicher, weil diese noch Geschwindigkeit mitbringen. Sollten die sich auf den nebeneinanderliegenden Spuren während der Fahrt berühren oder rempeln, kann dies zum verhängnisvollen Sturz führen. Ein strikte Trennung mit Pufferzone wäre nötig, um Zusammenstöße zu vermeiden.
    2. Die Brücke wird so lange für Fußgänger und Fahrradfahren genutzt werden können, bis was passiert (wofür dann niemand was kann)- oder eben nichts passiert und irgendwann mal jemand diese Brücke reparieren will, durch Mehrheitsbeschluß im Stadtrat versteht sich. Die CDU im Stadtrat darf einen Reparationsantrag für diese Brücke stellen, warum anstelle dessen Fragen gestellt werden, darf man raten. Aber erst wenn die Schulden wegen der LaGa nicht mehr so drücken, macht ein solcher Antrag Sinn. Also bitte nicht vor dem Jahr 2040.
    Die Gefahr einer Vollsperrung kann man derzeit mit bloßem Auge nicht sehen, es sei denn, die Brücke kriegt demnächst Risse und droht bald einzustürzen, dann wäre die Stadt wegen der Sicherung der Verkehrssicherheit gezwungen ganz zu sperren, also alles „aussen herum bitte“.
    3. Das würde ich auch gerne mal wissen. Vielleicht kriegen das die Bürger hier zu lesen. Das wäre mal richtig gut und transparente Bürgerpolitik.
    4. Was die Komplettsanierung kosten würde, das kann nur nach zig Gutachten und dann auch nur sehr wage beziffert werden. Und dann werden – nachdem viele Ingenieurbüros beschäftigt waren, die Zahlen erst mal in den Schubladen der Verwaltung bleiben. Wo kommen wir da hin, wenn sowas veröffentlicht werden würde.
    Es muss gespart werden – die Brücke bleibt bis auf weiteres gesperrt – liebe Brüger!

    Es grüßt Fußgänger.

  2. heinz sagt:

    Die gesperrte Brücke An 44 und die marode Hortsbrücke sind für Landaus Führung ein

    Armutszeugnis,leider lässt sich die CDU Landau auch vor den Karren der SPD spannen und zeigt

    nicht genug Rückgrad und Selbstbewusstsein…Wen sollman da bei der nächsten Wahl noch

    wählen ??