Kreis Germersheim – Der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (CDU) hat sich bei der Landesregierung nach Sanierungsmaßnahmen auf den Landesstraßen im Kreis Germersheim erkundigt.
Anlass seien häufige Beschwerden aus der Bevölkerung über den teils als desolat empfundenen Zustand wichtiger Straßenverbindungen, schreibt Brandl in einer Mitteilung.
Die letzte Zustandserfassung im Jahr 2012 klassifizierte zahlreiche Straßen und Teilstücke als „sehr schlecht“. Bei Weitem nicht alle sind im Investitionsplan bis 2018 berücksichtigt. Mit dem Landeshaushalt 2017 könnten aber weitere konkrete Maßnahmen beschlossen werden, so Brandl.
Im Investitionsplan bis 2018 sind für den Kreis Germersheim unter anderem berücksichtigt:
die L 540 zwischen Bellheim und Zeiskam (Kosten ca. 300.000 Euro),
die L 540 in der Ortsdurchfahrt Bellheim (ca. 350.000 Euro),
die L 552 zwischen Kuhardt und Hördt (ca. 250.000 Euro),
die L 549 in der Ortsdurchfahrt Leimersheim (ca. 1,15 Mio Euro),
die L 549 zwischen Rheinzabern und Neupotz in einem ersten Bauabschnitt (ca. 550.000 Euro).
„Ich bin gespannt, ob die Maßnahmen im anstehenden Doppelhaushalt auch konkret finanziert werden. Dafür will ich mich intensiv einsetzen. Gerade die zahlreichen schlechten Teilstücke müssen dringend saniert werden“, so Martin Brandl.
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