Landau. Vom Modellprojekt „Kommune der Zukunft“ über die Schaffung neuer Wohnbauflächen bis hin zu Vor-Ort-Sprechstunden des Oberbürgermeisters: Die zukunftsfähige Entwicklung der Stadtdörfer steht als einer der Schwerpunkte im Fokus der Landauer Stadtspitze.
Auch 2019 setzen Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron und Beigeordneter Rudi Klemm diese Politik fort: Der Stadtvorstand wird vor Ort in allen Stadtdörfern tagen und sich dabei auch mit den Ortsvorstehern austauschen. Den Anfang macht am Montag, 28. Januar, Wollmesheim.
„Der Stadtvorstand kommt zu Beginn einer jeden Woche zusammen, um sich gemeinsam mit den Führungskräften der Verwaltung zu aktuellen Themen zu beraten und so die Weichen für die weitere Stadtentwicklung zu stellen“, erläutert OB Hirsch.
In den kommenden Wochen und Monaten wolle man die Zusammenkünfte nicht im Rathaus, sondern in den acht Stadtdörfern abhalten – mit besonderem Augenmerk auf den dortigen Entwicklungen.
„Die Stadtdörfer sind ein wichtiger Teil der Identität der Stadt Landau und haben in den zurückliegenden Monaten unter anderem durch das Projekt «Kommune der Zukunft», für das wir als rheinland-pfälzische Modellkommune ausgewählt wurden, eine weitere Aufwertung erfahren“, so Hirsch.
Er selbst habe sich 2017 und 2018 mit Bürgersprechstunden bzw. Besuchen der Ortsbeiratssitzungen vor Ort über die aktuelle Situation in den Stadtdörfern informiert – „Stadtvorstand vor Ort“ knüpfe an diese Termine an.
Das Format „Stadtvorstand vor Ort“ sieht vor, dass der Stadtvorstand zunächst regulär tagt und im Anschluss eine Stunde lang mit dem jeweiligen Ortsvorsteher ins Gespräch kommt.
Im Anschluss findet ein gemeinsames Pressegespräch statt, bei dem die Stadtspitze und der Ortsvorsteher über aktuelle Entwicklungen im Dorf, etwa den Stand des Modellprojekts „Kommune der Zukunft“, informieren.
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