Landau/Wann kommt die luca-App? Das ist eines der häufigsten Anliegen, das aktuell an die politischen Vertreter der Stadt Landau und des Landkreises Südliche Weinstraße herangetragen wird.
Auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Landrat Dietmar Seefeldt wünschen sich eine schnelle Einführung der App zur digitalen Nachverfolgung von Kontakten. Aber: Die flächendeckende Einführung wird in Rheinland-Pfalz zentral vom Land gesteuert und unterliegt dessen Vorgaben. Aktuell kommt luca nur in wenigen Modellkommunen wie beispielsweise dem Landkreis Bad Dürkheim zum Einsatz. OB und Landrat teilen jedoch mit, dass das gemeinsame Gesundheitsamt Landau/Südliche Weinstraße aktuell die technischen Voraussetzungen schaffe, um die App zur Kontaktnachverfolgung in Stadt und Kreis nutzen zu können.
„Wir möchten die Betriebe und Unternehmen in Landau und SÜW schon jetzt bitten, sich in ihren jeweiligen Bereichen über die technischen Voraussetzungen zur Nutzung der luca-App zu informieren“, so Hirsch und Seefeldt. Für sie ist klar: Die Nutzung der App wird künftig wohl eine der Voraussetzungen für weitere Lockerungen sein. „Die Stadt Landau und der Landkreis SÜW sind weiter bereit, ihren Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten. Dazu zählt für uns neben Impfen und Testen auch eine gute und schnelle Kontaktnachverfolgung im Ernstfall. Wir sind überzeugt, dass durch die digitale Nachverfolgung von Kontakten Infektionsketten effizienter unterbrochen werden können.“
Landau, die Verbandsgemeinde Edenkoben und die Ortsgemeinde Herxheim haben sich beim Land Rheinland-Pfalz als Modellkommunen für weitere Lockerungen beworben. In ausgewählten Städten und Gemeinden mit niedriger Inzidenz soll es künftig möglich sein, durch schlüssige Test- und Nachverfolgungskonzepte weitere behutsame Öffnungsschritte zu erproben. Zu den Voraussetzungen gehört auch die Nutzung der luca-App.
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