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Landau: Hüpfen, Spielen, Tanzen – Spatenstich für Unterhaltungs- und Freizeitcenter in der Albert-Einstein-Straße

15. Juli 2016 | Kategorie: Landau
Mit einem symbolischen ersten Spatenstich geben Marcel Sponheimer, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Peggy Wieser und Christian Fischer (v.l.n.r) den offiziellen Startschuss für den Bau des neuen Unterhaltungs- und Freizeitcenters in der Albert-Einstein-Straße. Foto: stadt-landau

Mit einem symbolischen ersten Spatenstich geben Marcel Sponheimer, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, Peggy Wieser und Christian Fischer (v.l.n.r) den offiziellen Startschuss für den Bau des neuen Unterhaltungs- und Freizeitcenters in der Albert-Einstein-Straße.
Foto: stadt-landau

Landau. Der Vergnügungsstättenbereich im Gewerbepark „Am Messegelände“ in Landau wird bald um eine – dreiteilige – Attraktion reicher sein.

Mit einem symbolischen ersten Spatenstich gaben Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die Investoren Peggy Wieser, Christian Fischer und Marcel Sponheimer jetzt den Startschuss für den Bau des neuen Unterhaltungs- und Freizeitcenters in der Albert-Einstein-Straße. Bis Frühjahr kommenden Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Auf dem rund 7.000 Quadratmeter großen Grundstück entstehen unter einem Dach eine Diskothek bzw. Clublounge, eine Trampolinhalle und ein Indoorspielpark für Kinder. Er bedanke sich bei den Investoren für das Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Landau, betonte Hirsch anlässlich des Spatenstichs. „Das Projekt und die Idee dahinter spiegeln den Gewerbepark „Am Messegelände“ in gewisser Weise wieder: jung und in die Zukunft blickend“. Landau brauche ein adäquates Angebot in Sachen Vergnügungsstätten, so Hirsch weiter. Der Gewerbepark im Südosten der Stadt sei dafür der ideale Standort.

Die Diskothek, die Teil des neuen Unterhaltungs- und Freizeitcenters sein wird, soll nach Angaben der Investoren auf rund 1.100 Quadratmetern entstehen. Das entspräche ungefähr der Größe des im vergangenen Jahres abgebrannten „Voodoo Clubs“ in der Rheinstraße. Ein Club gehöre zum Freizeitangebot einer Universitätsstadt dazu – das müsse aber keine Großraumdisco sein.

Für Kinder wird das neue Unterhaltungs- und Freizeitcenter einen Indoorspielpark bereithalten. Dazu gehören unter anderem ein mehrstöckiges Kletterlabyrinth, ein Bällebad, eine Mini-Kartbahn sowie zahlreiche Rutschen und Krabbelrohre.

Die Trampolinhalle wird eine von nur zehn in Deutschland sein. Bundesweit einmalig ist der so genannte „Ninja-Warrior-Parcours“, der ebenfalls zur Trampolinhalle gehören soll. An neun Stationen können die Besucher hier klettern, springen und hangeln und sich auf diese Weise richtig austoben. „Nach drei Stationen sind Sie kaputt“, bewerben die Investoren die neue Attraktion. Man wolle „etwas anbieten, das es in Landau und darüber hinaus noch nicht gibt“.

Das neue Unterhaltungs- und Freizeitcenter sei das „i-tüpfelchen“ für ein tolles Areal, das Zug um Zug der Vollendung entgegegen gehe, so Hirschs Fazit. Der Vergnügungsstättenbereich im Gewerbepark könne so um ein weiteres attraktives Angebot erweitert werden – und gleichzeitig vollendet. Denn das Grundstück, auf dem die neue Attraktion entsteht, ist das letzte, das im Gewerbepark mit der Lizenz für Vergnügungsstätten veräußert worden ist. Nicht zuletzt diene die Aufwertung des Vergnügungsstättenbereichs im Gewerbepark auch als Frequenzbringer für die Landauer Innenstadt, betonte Hirsch. (stadt-landau)

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