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Land richtet vorsorglich weitere Flüchtlingsunterkünfte ein: Zelte in Ludwigshafen und Alzey, Lagerhalle in Bad Kreuznach

3. Oktober 2015 | Kategorie: Ludwigshafen, Politik Rheinland-Pfalz, Rhein-Pfalz-Kreis, Rheinland-Pfalz

Foto: dts Nachrichtenagentur

Das Land richtet vorsorglich weitere Flüchtlingsunterkünfte in Ludwigshafen, Alzey und Bad Kreuznach ein, um sich auf die für das Wochenende erwarteten hohen Flüchtlingszahlen vorzubereiten.

Die Flüchtlingszahlen steigen weiter: In den letzten Tagen hat Rheinland-Pfalz zwischen 700 und 800 Menschen täglich aufgenommen.

Für das Wochenende wird mit Zugängen in derselben Größenordnung gerechnet, sagte Integrationsministerin Irene Alt: „Wir brauchen dringend weitere Unterkünfte, um die Menschen vernünftig unterzubringe.“

Ab Freitagabend sollen in Ludwigshafen 120 Flüchtlinge in beheizbaren Zelten untergebracht und dort von der Berufsfeuerwehr betreut werden.

Zudem werden in Alzey Zelte mit 800 Plätzen errichtet. In Bad Kreuznach wird die Halle eines Lagerunternehmens für die Aufnahme von bis zu 250 Menschen vorbereitet.

Beide Standorte werden im Laufe des Sonntags unter Mithilfe der Bundeswehr eingerichtet. Die soziale Betreuung der Flüchtlinge übernimmt jeweils das Deutsche Rote Kreuz. Man arbeitn mit Hochdruck daran, unsere Erstaufnahmekapazitäten kontinuierlich zu erweitern, so Alt.

Fast täglich würden neuen Unterkünfte in Betrieb genommen. Auch Zahlen nannte die Ministerin: Im Januar diesen Jahres habe man über über rund 1.700 Plätze verfügt, heute seien es landesweit rund 9.800 Plätze. (red)

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Ein Kommentar auf "Land richtet vorsorglich weitere Flüchtlingsunterkünfte ein: Zelte in Ludwigshafen und Alzey, Lagerhalle in Bad Kreuznach"

  1. Johannes Zwerrfel sagt:

    Als Folge der „Flüchtlings“einrichtungen in Bad Kreuznach:

    In Bad Kreuznach gibt es jetzt offiziell 3 NoGo-Areas! Inoffizieller Grund: Afghanen. Nein! nicht die Hunde…

    2001 „Deutschland wird am Hindukusch verteidigt“ – 2017 „Der Hindukusch ist jetzt in Deutschland“.

    Bad Kreuznach, das kleine, beschauliche Kurstädtchen, in das mein Papa seinerzeit regelmäßig zur Kur fuhr. Als Kinder besuchten wir ihn dort des Öfteren – und langweilten uns furchtbar, weil dort so rein gar nichts los war. Tja, das hat sich inzwischen wohl gravierend geändert…
    Netzfund.