Berlin – Die Bundesländer haben seit 2015 mehr als 210 Millionen Euro zusätzlich für Waffen und Ausrüstung der Polizei investiert.
Damit sollen die Beamten bei Terrorangriffen wie in Paris im Jahr 2015 und in Brüssel und Berlin 2016 besser ausgestattet sein, berichtet die „Zeit“ unter Berufung auf eine Befragung bei den sechzehn Innenministerien.
Die größte Summe investierte demnach Bayern mit 57 Millionen Euro.
Auch die Bundespolizei erhält zusätzliche Mittel: Allein 2017 stehen hier 302 Millionen Euro für die Ausstattung bereit, mehr als dreimal so viel wie noch 2014.
Das Geld wird nach Informationen der Zeitung unter anderem für Sturmgewehre, Maschinenpistolen, gepanzerte Wagen, schusssichere Westen und Drohnen investiert. Von den Aufträgen profitieren laut „Zeit“ auch deutsche Rüstungskonzerne. (dts Nachrichtenagentur)
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