Berlin – Dirk Kurbjuweits neuer Roman „Angst“ beruht auf einer selbst erlebten Geschichte.
Wie der „Spiegel“-Journalist und Schriftsteller sagte, sei seine Familie selbst vor etwa zehn Jahren von einem Stalker bedroht worden, der im gleichen Haus wohnte.“Wir sind acht Monate durch die Hölle gegangen.“
„Angst“ erzählt von einer Familie mit zwei kleinen Kindern, die von ihrem Nachbarn über Monate verleumdet und terrorisiert wird. Weil die Polizei und die Justiz nicht helfen können, wird im Roman am Ende zur Selbstjustiz gegriffen. Zwar sei, so Kurbjuweit, die Geschichte schließlich friedlich ausgegangen, in seiner Fantasie aber habe er damals getötet. „Im Kopf war ich ein Barbar. Man sagt ja manchmal leichthin `Den könnte ich umbringen`. Aber das war schon einen Schritt weiter.“
Auch viele weitere Details der Geschichte seien nicht erfunden. „Angst“ erscheint am 18. Januar bei Rowohlt Berlin. (dts Nachrichtenagentur)
Diesen Artikel drucken