Annweiler. Der Verein für Kunst und Kultur Annweiler veranstaltet am 5. und 6. November, jeweils ab 11 Uhr im Hohenstaufensaal seinen traditionellen Kunsthandwerkermarkt.
Über das Wochenende präsentieren mehr als 40 ihre künstlerisch hochwertigen Arbeiten.
Öffnungszeiten: Sonntag, 6. November von 13 bis 18 Uhr und Sonntag, 6. November von 13 bis 18 Uhr.
Der Verein Kunst und Kultur Annweiler e.V. wurde 1997 mit dem Ziel gegründet, den Einwohnern der Stadt und der Umgebung die verschiedenen Aspekte der Kultur näher zu bringen. Dem kulturellen Erbe wird insbesondere durch klassische aber auch zeitgenössische Musik- und Literaturbeiträge Rechnung getragen.
Rückblick:
Der Verein führte in diesem Jahr auch seine 14. Kunstmeile durch. Vier Wochen lang hatte sich Annweiler in eine regelrechte Galerie verwandelt. Im September und Oktober zeigten fast 50 Künstler in Annweilerer Geschäften ihre Werke aus mehreren Bereichen der Bildenden Kunst.
Unter den teilnehmenden Künstlern wurde im Rahmen einer Finissage – neben dem traditionellen Jurypreis – der neunte Kunstpreis der Stadt Annweiler vergeben, der aus Mitteln der städtlichen Kulturstiftung ausgelobt und von einer Fachjury zugesprochen wird.
Die erste Vorsitzende des Vereins Christina Schramm und Vereinsmitglied Peter Pohlit haben federführend die Ausstellung organisiert und betreut. Bürgermeister Wollenwebers Dank galt deshalb bei der Finissage besonders den Ehrenamtlichen für deren großes Engagement.
Kunst für jeden Geschmack und Geldbeutel sowie eine große Bandbreite der Werke: Bürgermeister Wollenweber und Verbandsbürgermeister Wagenführer zeigten sich davon besonders beeindruckt.
Dorothee Fricke erhielt den diesjährigen Jurypreis, der mit 500 Euro dotiert ist. Die Saarländerin ist Mitglied im Neustadter Kunstverein und hatte sich 2008 schon einmal bei der Kunstmeile beteiligt.
Günther Seel heißt der Preisträger des mit 1000 Euro versehenen Kunstpreises. Seinem Thema „Strandgut“ war ein Raum im Rathaus gewidmet, der die „surreale Phantasiewelt“ des Preisträgers dokumentierte.
Der Kunstpreis wurde durch den SPD-Abgeordneten Thomas Hitschler übergeben. Damit Kunst frei und unbeeinflusst bleiben könne, müsse die Politik den nötigen Rahmen schaffen. Dafür wolle er sich einsetzen. (desa)
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