Berlin – Die scheidende CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer wird nach Darstellung ihres Generalsekretärs Paul Ziemiak keinen Vorschlag machen, wer ihr als CDU-Parteivorsitzender nachfolgen soll.
„Es ist nicht so, dass von der Amtsinhaberin das Amt an einen potenziellen Wunschnachfolger übergeben wird“, sagte Ziemiak am Montag in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“. Kramp-Karrenbauer werde einen Vorschlag zum weiteren Verfahren machen, über den die CDU heute beraten werde.
Die Entscheidung über den Parteivorsitz liege beim Bundesparteitag, so der CDU-Generalsekretär. „Gott sei Dank leben wir nicht in einer Monarchie, in der Ämter einfach vererbt werden.“ (dts Nachrichtenagentur)
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