Berlin – Die Kommunen wollen auf die Einnahmen durch die Grundsteuer nicht verzichten. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, warnt aber auch vor einer „Steuererhöhung durch die Hintertür“.
Bund und Länder müssten sich jetzt sofort an einen Tisch setzen und einen Gesetzentwurf für eine Reform der Grundsteuer erarbeiten, sagt er der Passauer Neuen Presse.
„Die Konzepte liegen alle auf dem Tisch. Wir reden bereits seit fast 25 Jahren über eine Reform der Grundsteuer.“
Damit, dass Eigentümer höhere Kosten auf die Mieter abwälzen und das zur Verschärfung auf dem Wohnungsmarkt führen könnte, rechnet er nicht. (dts Nachrichtenagentur)
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