Landau. Großes „Get-together“ im Landauer Rathaus! Die Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Integrationsbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz hat sich auf Einladung der städtischen Integrationsbeauftragten Elena Schwahn jetzt zu ihrer 8. Sitzung in Landau getroffen.
Oberbürgermeister Thomas Hirsch begrüßte die Integrationsbeauftragten aus den anderen Kommunen und Landkreisen und betonte, von welch großer Bedeutung sowohl die Zusammenarbeit der verschiedenen beteiligten Akteure als auch die Unterstützung des Landes für die erfolgreiche Arbeit der Verantwortlichen sei.
„Integration gelingt besonders dann, wenn alle Beteiligten gut vernetzt zusammenarbeiten. Aus diesem Grund legen wir großen Wert auf den interkommunalen Austausch“, betont Oberbürgermeister und Sozialdezernent Thomas Hirsch. „Seit etwa acht Jahren haben wir mit Elena Schwahn eine zentrale Ansprechpartnerin für alle integrations- und migrationsrelevanten Fragen, sowohl für externe Institutionen, Organisationen und Vereine als auch innerhalb der Verwaltung.“
Zum Ende des Jahres 2016 seien rund 1100 Flüchtlinge aus verschiedensten Ländern in der Stadt Landau gewesen. Insbesondere aufgrund dieser Entwicklung und auch vor dem Hintergrund zahlreicher Zuzüge aus anderen europäischen Ländern und Drittstaaten, habe Integration längst nicht mehr den Charakter einer freiwilligen Leistung. Das Land sei an dieser Stelle in der Pflicht nachzusteuern.
„Auch im Integrationskonzept der Stadt Landau, das im Jahr 2011 verabschiedet wurde, stellt die Vernetzung von Kommune, Institutionen und Ehrenamtlichen einen unverzichtbaren Baustein dar. Wir sind stolz und dankbar, dass dies in unserer Stadt so erfolgreich umgesetzt wird und arbeiten stetig an einer Verbesserung und Optimierung des Konzepts“, erklärt Elena Schwahn bei der Präsentation der Integrationsarbeit der Stadt Landau.
Die Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Integrationsbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz wurde im Jahr 2012 gegründet und beschäftigt sich mit allen aktuellen und grundsätzlichen Fragen kommunaler Integrationspolitik. In diesem Zusammenhang fungiert sie als Sprachrohr, um gut funktionierende Ansätze, Herausforderungen und Probleme in den Kommunen auf Landesebene zu kommunizieren. (ld)
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Die Politiker und kommunalen Integrationsbeauftragte, die nun sehen, wie gut die Integration der Türken funktioniert hat, wollen uns nun erklären, dass es mit 2 Millionen Afghanen, Syrern, Irakern usw….noch viel besser klappt.
Aufwachen!