Berlin – Die Streitigkeiten zwischen den Schwesterparteien CDU und CSU sind beim Koalitionsgipfel im Kanzleramt am Sonntag nicht gelöst worden.
Zwar sei ein Fahrplan zur Bewältigung zahlreicher Konflikte beschlossen worden, doch die Flüchtlingskrise habe man ausgeklammert.
Einigung habe man bei der Erbschaftssteuer, der Angleichung der Löhne zwischen Männern und Frauen sowie der Renten erreicht. Zunächst hatten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und CSU-Chef Horst Seehofer getroffen.
Später stieß dann Sigmar Gabriel (SPD) dazu. Die von Seehofer geforderte Obergrenze bei der Zuwanderung lehnte Merkel ab. Anfang Oktober wollen die Koalitionspartner erneut zusammentreffen. (dts Nachrichtenagentur)
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…wer noch länger auf dieses good Cop, bad Cop Schmierentheater zwischen CDU und CSU reinfällt ist selber schuld. Das der Weißbier-Horstl lieber bellt wie beißt ist doch längst offenkundig. Ohne zusätzliches konservatives Regulativ, wird sich rein gar nichts ändern am linksdrehenden Kurs der Altparteien.