Landau – Am 11. März wurden bei Arbeiten auf dem Landesgartenschaugelände in Landau alte menschliche Knochen gefunden.
Die Fundstücke dürften mehrere hundert Jahre alt sein, erbrachte die Bewertung eines Wissenschaftlers der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) von der Außenstelle Speyer.
Die Fundstelle liegt im Breich der im 19. Jahrhundert errichteten bayrischen Kaserne. Aufgrund der Tatsache, dass die Knochen durcheinander lagen, ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich nicht um eine Begräbnisstätte handelt. Vielmehr dürften die Gebeine bei der Errichtung der Kaserne gefunden und dann wieder im Baugrabenbereich der Kaserne beigesetzt worden sein.
Gründe für kriminalpolizeiliche Ermittlungen gibt es nicht. Auch die weiteren Arbeiten auf dem Gelände sollen nicht gefährdet sein und wurden auch nach dem Knochenfund weiter fortgesetzt. (red/Kripo Landau))
Diesen Artikel drucken