SÜW/Elsass – Die Südliche Weinstraße ist ein Paradies für Wanderer und Genießer, unbestritten eine der schönsten Gegenden im ganzen Land. Allerdings auch eine, die von Motorrad-Ausflüglern und anderen Touristen nur so wimmelt.
Doch wo sind inmitten dieser Landschaft die wahren Paradiese? Die einfachen, manchmal unscheinbaren Orte, an denen Menschen einfach glücklich sind? Was ist überhaupt ein Paradies auf Erden? „Expedition in die Heimat“ geht am 28. Juli im SWR Fernsehen diesen Fragen nach.
Dazu macht sich Moderator Jens Hübschen zu Fuß auf die Suche nach den kleinen Paradiesen zwischen Landau und Wissembourg, den besonderen, manchmal versteckten Orten. In Klingenmünster trifft er Menschen, die einen ungewöhnlichen Lebensentwurf in einer alten Mühle verwirklicht haben, und besucht ein besonderes „Naturhotel“.
In Bad Bergzabern entdeckt er einen paradiesischen „Kaffeefleck“ und findet heraus, warum für manche Menschen das „Paradies der Erde auf dem Rücken der Pferde“ liegt.
Er trifft Menschen, die ihre eigene Vision vom Paradies auf Erden verwirklicht haben, ob es eine romantische Weinstube in Birkenhördt ist oder ein „Kunstraum“ in Schweigen.
Das kleine Paradies kann ein Weg voller Märchen und Geister sein, mitten im Wald, so wie der „Waldgeisterweg“ in Oberotterbach oder eine alte französische Villa wie die „Villa Alfredshöhe“ in Wissembourg. Viele kleine Paradiese liegen in dieser deutsch-französischen Grenzregion dicht beieinander. Was sie besonders macht, sind die Menschen und ihre Geschichten. Und von denen erfährt der Moderator viele auf seiner Reise von Landau nach Wissembourg.
„Expedition in die Heimat“: Kleine Paradiese zwischen Landau und Wissembourg, Freitag, 28. Juli 2017, um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen.
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