Viele Verbraucher können mit dem monatlich zur Verfügung stehenden Einkommen nur schwer ihre Lebenshaltungskosten decken. Häufig ist am Ende des Monats kaum noch Geld übrig.
Wird dann sogar noch Geld für unvorhergesehene Dinge, wie Reparaturen oder nicht geplante Anschaffungen, benötigt, wird es knapp.
Meistens sind es nur Kleinbeträge, die zur Überbrückung bei kurzfristigen Liquiditätsengpässen fehlen. Wenn die Ersparnisse allerdings bereits aufgebraucht worden sind, ist man kurzfristig dringend auf Geld angewiesen.
Woher bekommen Verbraucher kleine Geldbeträge?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, kleine Geldbeträge zu bekommen. So lassen sich beim Pfandleiher beispielsweise Uhren oder andere Schmuckstücke kurzfristig liquidieren. Pfandhäuser gibt es in jeder größeren Stadt.
Auch im Internet gibt es inzwischen entsprechende Portale, bei denen sich Verbraucher schnell und ohne großen Aufwand Geld beschaffen können. Online besteht für Verbraucher außerdem die Möglichkeit, einen Minikredit aufzunehmen. Es gibt zahlreiche Anbieter im Internet, die geringe Geldbeträge bis zur nächsten Gehaltsbuchung verleihen.
Diese Vorgehensweise ist jedoch mit Zinsen und Gebühren verbunden, da die Portale natürlich Geld verdienen möchten.
Im Zweifel kann auch mal ein Freund um Hilfe gefragt werden. Viele Freunde helfen gerade bei kleineren Summen meist gerne kurzfristig aus. Wichtig ist dabei jedoch, dass die Rahmenbedingungen der Rückzahlung genau geklärt werden, damit die Freundschaft nicht darunter leidet.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, alte und nicht mehr benötigte Gegenstände auf dem Flohmarkt zu verkaufen. Auf diese Weise lässt sich kurzfristig ein kleiner Betrag verdienen.
Online sind dementsprechend Auktionshäuser gute Portale, um schnell kleinere Beträge zu erwirtschaften.
Warum bekommen Verbraucher bei Banken häufig kurzfristig kein Geld?
Die erste Option, die vielen Menschen in den Sinn kommt, wenn sie Geld brauchen, ist der Weg zur Bank. Banken stellen sich stets als Ansprechpartner in allen finanziellen Angelegenheiten zur Verfügung.
Wenn es um kurzfristige Liquiditätsengpässe geht, haben Verbraucher bei Banken dennoch häufig wenig Aussicht auf Erfolg. Oftmals wird auf den Dispositionskredit verwiesen.
Das ist darauf zurückzuführen, dass ein Kleinkredit einen zu hohen Aufwand und wenig Erträge für die Bank bedeutet. Ein weiteres Problem ist, dass Banken auch bei der Vergabe von kleineren Krediten Sicherheiten fordern. Diese Sicherheiten können von den Kunden nur selten erbracht werden.
Auch der Weg zu einer anderen Bank bringt für Betroffene meistens kein Erfolg. Wenden sich Verbraucher mit dem Kreditwunsch an eine Fremdbank, lehnt sie diesen in der Regel ab, weil das Girokonto nicht vor Ort geführt wird. Weiterhin fordert sie Gehaltsnachweise und wiederum Sicherheiten. Verbraucher stehen also vor einem Problem.
Welche Alternativen können die kurzfristige Geldnot beseitigen?
Situationen, in denen das Geld knapp ist, sind für Betroffene sehr belastend. Wenn die vorgenannten Möglichkeiten kein Geld in die Kasse gebracht haben, gibt es dennoch Alternativen, mit denen die Geldnot kurzfristig beseitigt werden kann.
So kann eventuell die Bezahlung anstehender Rechnungen aufgeschoben werden. Viele Unternehmen gewähren ihren Kunden einen Zahlungsaufschub.
Diesen Artikel drucken