Berlin – Nach den Berichten über ein von türkischen Behörden erlassenes Verbot des Themas Weihnachten an einer türkisch-deutschen Schule in Istanbul hat der außenpolitische Sprecher der Unions-Fraktion, Jürgen Hardt (CDU), das Auswärtige Amt zum Handeln aufgefordert.
„Ich finde, dass dem türkischen Botschafter in einem Gespräch im Auswärtigen Amt das Befremden vorgetragen werden sollte, das wir bei diesem Vorgang empfinden“, sagte Hardt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er sehe im Verhalten der Türkei „einen Verstoß gegen Artikel 9 der europäischen Charta der Menschenrechte“.
Das müsse im Europarat zur Sprache kommen. Er glaube, dass die türkische Regierung unter Präsident Recep Tayyip Erdogan geradezu „mutwillig die Türen nach Europa zuschlägt und damit das Land in eine schwere Krise führt. Das ist ein weiteres Zeichen dafür“, so der CDU-Außenpolitiker.
Unionspolitiker fordern Finanzierungs-Stopp für Schule
Unionspolitiker rufen wegen des Weihnachtsverbots nach harten Konsequenzen durch die Bundesregierung. Bayerns Finanzminister Markus Söder sagte zur Zeitung „Bild“: „Das Weihnachts-Verbot der türkischen Behörden darf die Bundesregierung nicht akzeptieren, auch nicht aus Rücksicht auf den Flüchtlings-Deal.
Erdogan bricht bewusst die Brücken zu Europa ab.“ Der CDU-Außenexperte Jürgen Klimke, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestags, verlangte, die Kooperation zu beenden: „Der deutsche Geldfluss an diese Schule muss kurzfristig gestoppt werden.“
Offensichtlich würden an der Bildungseinrichtung nicht nur „unser Grundrecht auf Religionsfreiheit verletzt“, sondern auch Verträge gebrochen, die eine Vermittlung deutscher Kultur und deutschen Brauchtums an der Schule vorsehen. Klimke forderte darüber hinaus, „dringend zu prüfen, ob diese Vorfälle auch den EU-Deal mit der Türkei berühren“. (dts Nachrichtenagentur)
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„Das Weihnachts-Verbot der türkischen Behörden darf die Bundesregierung nicht akzeptieren, auch nicht aus Rücksicht auf den Flüchtlings-Deal.
Zitat ende.
Ich weiss es jetzt schon, daß die Kanzlerin ihm in den Anus kriecht, wie schon so oft. Sie ist eben ein Fähnchen im Wind.
Jemandem, der sich Lucifer’s friend nennt, müsste ein Weihnachtsverbot doch entgegen kommen.
Wer mit dem Despoten Erdowahn verhandelt?
Der ist selber Schuld!
Schuldgelder streichen.
Merkel abwählen.
AfD wählen.