Katholischer Arbeiterverein Bellheim: Mehrtagesfahrt nach Wachau und Wien voller Highlights

3. Oktober 2024 | Kategorie: Kreis Germersheim

Foto: Alfred Gadinger

Bellheim – Der Katholische Arbeiterverein Bellheim unternahm seine diesjährige Mehrtagesfahrt in die Wachau und nach Wien, begleitet von besten Wetterbedingungen. Noch kurz zuvor schien die Reise aufgrund der Hochwasserlage in Niederösterreich gefährdet, doch letztlich konnte die Gruppe ihre geplanten Ziele unbeschwert erkunden.

In einem komfortablen Reisebus der Firma Busreisen-Pfadt aus Germersheim starteten die Teilnehmer Richtung Emmersdorf an der Donau, dem Eingang zur Wachau. Das 4-Sterne-Landhotel Donauhof bot der Reisegruppe eine ideale Unterkunft.

Am ersten Tag erkundeten die Reisenden Emmersdorf mit seinem historischen Dorfplatz, der Pfarrkirche und der Magdalenen-Kapelle, die von alten Bürgerhäusern umrahmt wird. Anschließend ging es weiter zum berühmten Stift Melk, das durch seine beeindruckende barocke Architektur herausragt. Die Gruppe hatte Gelegenheit, die prunkvollen Säle wie den Marmorsaal und die Bibliothek zu bewundern und dem Mittagsgebet der Benediktinermönche in der Stiftskirche beizuwohnen.

Kloster Melk
Foto: Alfred Gadinger

Später führte die Reise nach Maria-Taferl, wo die Basilika auf einer Anhöhe beeindruckende Blicke über das Donautal bot. Gebet und Gesang begleiteten den Besuch der Wallfahrtskirche, bevor der Tag bei einem Heurigen Abend mit regionalen Spezialitäten und Musik im Hotel ausklang.

Ein weiterer Höhepunkt war eine Rundfahrt durch die malerische Wachau, inklusive des Besuchs des Benediktinerstiftes Göttweig, dessen prächtige Kaiserstiege und kunstvolle Deckenfresken die Gruppe begeisterten. Auch die traditionsreiche Weinstadt Krems, die auf eine tausendjährige Geschichte zurückblickt, stand auf dem Programm.

Die Kaiserstadt Wien bildete den krönenden Abschluss der Reise. Bei einer Stadtrundfahrt und einem geführten Rundgang konnten die Teilnehmer die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der österreichischen Hauptstadt erleben. Der Stephansdom zog viele Teilnehmer zu einem individuellen Besuch an.

Die harmonische Stimmung innerhalb der Gruppe zeigte sich auch bei einem gemeinsamen „Heimatabend“ im Hotel, bei dem Gesang, Sketche und Vorträge für ausgelassene Unterhaltung sorgten.