Landau. Zu den Hauptaufgaben einer „Schule der Zukunft“ gehört es, Talente zu fördern und die Neugier und Begeisterung der Schüler für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und den Technologien der Zukunft zu wecken.
Damit aus Kindern und Jugendlichen selbstbewusste Erwachsene werden, bedarf es besonderer Anreize im Unterricht und über den alltäglichen Unterricht hinaus. Diese Neugier und Leidenschaft der Schüler bei der Spendenübergabe – eines „programmierbaren Robotergreifarms, “ Versuchsaufbauten zum Thema erneuerbarer Energien; Digitaler Messsysteme zu den Themen Stoffkreisläufe, Ökobilanzen, Umweltbelastungen, einer Wetterstation und vielem mehr – konnten die zahlreichen Ehrengäste einer diesbezüglichen Veranstaltung in der Landauer Konrad-Adenauer-Realschule-Plus (KARS) förmlich spüren.
Die Anschaffungen dieser Unterrichtsmaterialien 4.0 war nur durch die Unterstützung eines Netzwerkes von Schul-Partnern aus Wirtschaft, Industrie und Handwerk möglich. Durch ihr Engagement wurde die Spendensumme von 20.000 Euro erreicht, die durch Mittel des Digitalpaktes und des Fördervereins aufgestockt werden konnten.
Im Namen der Schulgemeinschaft bedankte sich Schulleiter Manfred Schabowski bei allen Spendern und bei allen Helfern für dieses außergewöhnliche Engagement, „gerade auch in dieser schwierigen Zeit“, so Schabowski.
„Wir können uns aufeinander verlassen. Unser Dank gilt folgenden Spendern: APL Prüftechnik, Bestattungshaus Reber, Braun Maschinenbau, Familie Löffel, Förderverein KARS, Hopp Foundation, Klimastiftung, Rolf-Epple-Stiftung, Sparkassenstiftung Südpfalz, Steuerberatung Schmidt, Stadler & Schaaf, Firma T. Strus, VR Bank Südpfalz, Wickert Maschinenbau“.
Die Staatssekretärin im Bildungsministerium, Bettina Brück überbrachte die Glückwünsche und den Dank des Ministeriums und tauschte sich im Anschluss an die Veranstaltung mit Schülern, Lehrkräften und Eltern aus.
Das besondere musikalische Profil der Schule wurde durch die Beiträge der Bläserklasse unter Leitung von Frau Petry und Herrn Schwarz und Lorenzo di Sarno am E-Piano zum Ausdruck gebracht.
Fotogalerie Rolf H. Epple
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