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Kandel: Thomas Hitschler bei AG 60plus: Bilanz aus vier Jahren Abgeordnetentätigkeit vorgestellt

28. Juli 2017 | Kategorie: Kreis Germersheim, Politik regional
Thomas Hitschler (li.) mit AG 60plus-Vorsitzendem Klaus Böhm. Foto: Fuchs

Thomas Hitschler (li.) mit AG 60plus-Vorsitzendem Klaus Böhm.
Foto: Fuchs

Kandel – Der südpfälzische SPD-Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler hat am Donnerstag der AG 60plus von nun vier Jahren parlamentarischer Arbeit berichtet.

Die Bilanz stellte die SPD-Senioren zufrieden: Diese sei beachtlich, sagte Klaus Böhm, Vorsitzender der AG 60plus Kandel bei der Stamtisch-Gesprächsrunde im Naturfreundehaus. „Wegen seines Gestaltungswillens, seiner klaren Haltung und Sachkompetenz für eine europäische Sicherheitspolitik ist Thomas Hitschler der richtige Direktkandidat für die Südpfalz bei der Bundestagswahl im September“, so Böhm.

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Thomas Hitschler, Bilanz Abgeordnetentätigkeit

Die gesamte AG 60plus unterstützt Hitschler mit Infoständen und der dazugehörenden Bodenzeitung. Auch bei Haustürbesuchen sind die AGler mit von der Partie.

Hitschler besuchte die Veranstaltung zwischen seinen Haustür-Terminen. 4.000 hat er bislang absolviert. Das ambitionierte Ziel bis zum 24. September sind 20.000 Haustürbesuche in der Südpfalz. Die führe er allerdings auch außerhalb von Wahlkampfzeiten durch, so Hitschler.

Mit den Leuten im Gespräch zu bleiben sei die wirksamste Form, die Politik zu erklären und „seine Haltung rüberzubringen“, meinte Hitschler. Besuchergruppen in Berlin zu empfangen, mediale Präsenz zu pflegen und Besuche in Schulen zu absolvieren seien allesamt Möglichkeiten, um die Demokratie zu erklären und zu gestalten.

Thomas Hitschler befasste sich auch mit den programmatischen Positionen der SPD. Während die SPD und ihr Kanzlerkandidat Martin Schulz ein durchgerechnetes Steuerkonzept, insbesondere zur Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen vorstelle, die Sozialdemokraten eine europäische Sicherheits- und Verteidigungsarchitektur anregten und Initiativen zur Bewältigung der Flüchtlingsfrage vorbrächten, schweige die amtierende Kanzlerin in dieser Frage „behäbig“. Die Flüchtlingsproblematik und -politik müsse vorbeugend als Politikfeld bearbeitet werden und dürfe nicht von Merkel unbeachtet liegenbleiben oder gar verschwiegen werden, so Hitschler.

Ein wichtiges Anliegen der SPD sei zudem eine auskömmliche Rente, von der man auch leben könne, sagte Hitschler. Dafür werde man sich stark machen.

Die Haltung von Bundeskanzlerin Merkel wurde in der anschließenden Diskussion weiter kritisiert. Aus der Gesprächsrunde wurde bemängelt, dass die Kanzlerin und ihre CDU keine Programminhalte darstellten, sondern weiterhin verlauten ließen, dass es allen gut gehe und alles bestens im Fluss sei. Die Sozialdemokraten hingegen stellten klare Positionen dar und würden Probleme angehen.

„Die Wähler sollen wissen, woran sie sind und wer ihre Interessen vertritt“, sagte Klaus Böhm. Er rief dazu auf, Freunde, Nachbarn und Bekannte in Gesprächen auf die Wahlen und die Positionen der SPD aufmerksam zu machen, „damit die Umfragewerte wieder nach oben klettern, die SPD kräftig zunimmt und Martin Schulz Bundeskanzler wird – damit wir zu einem gerechteren Deutschland kommen.“ (red/sl)

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Ein Kommentar auf "Kandel: Thomas Hitschler bei AG 60plus: Bilanz aus vier Jahren Abgeordnetentätigkeit vorgestellt"

  1. Makamabesi sagt:

    Also,
    ich 60 Plus möchte lieber von 50 minus Arbeitsgemeinschaften vertreten werden. In Fleckenfeld zählt man ja erst ab Jahrgang 47 und älter zu den Senioren.
    Herr Hiltscher, Hirsch und Tielenböger verschlafen gerade die Zukunft dieser Region.
    Und Herr Schulz stellt alles das vor, was die SPD als Mit-Regierungspartei verhindert hat.
    Wie lang sind die doch jetzt mit dabei? Ich glaube 16 Jahre.
    Da war doch auch ein Herr Schröder und Hartz IV?
    P.S. Bin parteilos, habe aber mal zur SPD gehört.