Kandel – Jeder Stein steht für ein Schicksal eines Menschen und erinnert an vertriebene oder ermordete Juden.
Zum 75-jährigen Stadtjubiläum Kandel gedachte man der jüdischen Mitbürger, die 1937 in der Stadt lebten und später Opfer der Naziherrschaft wurden. Vor ihren damaligen Wohnungen wurden sogenannte „Stolpersteine” verlegt.
Diese wollen nun Schüler der AG „Dialog statt Hass“ pflegen und reinigen.
Am Freitag, 8. Mai, können sich Interessierte (Teilnehmerzahl begrenzt) der Reinigungsaktion der Stolpersteine in der Marktstraße und in der Rheinstraße anschließen. (11.35 Uhr bis 13.05 Uhr)
Die AG informiert darüber, wie mit Hilfe von Smartphones und QR-Codes die Stolpersteine erklärt werden können: Smartphone-Einsatz erwünscht. Dazu sollte eine „App“ zum lesen von QR-Codes installiert sein. (red)
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