Mittwoch, 30. Oktober 2024

Kandel: Einbrecher suchen Vereine heim

10. Juli 2019 | Kategorie: Kreis Germersheim

Symboldbild: Polizei

Kandel – Unbekannte versuchten in der Nacht zum Mittwoch in das Vereinsheim des Schützenvereins Kandel in der Badallee einzubrechen. Wegen der guten Sicherung des Hauses blieb es beim Versuch.

Offenbar zogen die Einbrecher einfach weiter – bis zum Kleintierzuchtverein, ebenfalls in der Badallee. Dort gelang es ihnen, eine Tür aufzuhebeln. Im Inneren wurden mehrere Schränke vergeblich nach Diebesgut durchsucht. An der Tür entstand Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro. (red/pol)

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2 Kommentare auf "Kandel: Einbrecher suchen Vereine heim"

  1. Kannler sagt:

    Was erwarten die Einbrecher in einem Vereinsheim? Goldbarren?
    Ich verstehe nicht, wieso man an so einer Stelle einbricht und damit einen gemeinnützigen Verein schädigt, ohne das die Aussicht auf eine relevante Beute besteht. Ist das pure Lust an der Zerstörung? Oder brauchten die Einbrecher dringend ein Bier?

    • Sansibar sagt:

      Das eine sind die Täter, was auch immer die antreiben mag und warum.

      Das andere ist der übelst funktionierende Rechtsstaat.
      Die Herrschaften gehen doch keinerlei Risiko ein.
      Ihr Tun bleibt i.d.R. absolut folgenlos.

      Gleichzeitig hat aber ein Bundespolizist Zeit, als Redner bei einem Marco Kurz aufzutreten und die Polizeiführung sieht darin weder beamtenrechtliche noch polizeirechtliche Probleme…
      „EinE PolizistIn hätte jedoch die Aufgabe, die Demokratie vor einem Frauenbündnis Kandel, vor einem Sven Liebich oder einem Bloody23 zu schützen – und nicht durch seine Anwesenheit gleichsam legitimierend zu wirken.“ (KAgegenRECHTS)

      Ist doch „nur“ eine NoGo-Area mehr! Keine Disco, kein Weinfest, kein Freibad, kein Bahnhof…
      Was ist da schon ein „Bruch“ in einem Vereinsheim?