Kaiserslautern – Ein Mann hat am Montagnachmittag eine Wiese am Messeplatz in Brand gesetzt. Er gestand der Polizei, dass er eine glimmende Zigarette absichtlich auf das trockene Gras geworfen habe. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen, bevor es sich weiter ausbreitete.
Gegen 16 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle ein Notruf ein. Eine Rauchsäule war über dem Messeplatz zu sehen. Die Feuerwehr rückte mit mehreren Fahrzeugen an und bekämpfte die Flammen. Etwa 250 Quadratmeter Wiesenfläche standen in Brand. Auch ein Stromkasten, der auf dem Gelände stand, wurde durch die Hitze beschädigt, blieb aber funktionsfähig. Der Gesamtschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt.
Während die Feuerwehrleute noch mit den Löscharbeiten beschäftigt waren, trat ein Mann an die Polizeistreife heran, die den Einsatz absicherte. Er erklärte, dass er das Feuer verursacht habe. Er habe eine Zigarette geraucht und diese dann auf die Wiese geworfen. Er habe gewollt, dass es brennt.
Die Polizisten nahmen den 44-Jährigen fest und durchsuchten ihn. Sie fanden ein Feuerzeug bei ihm und stellten es sicher. Der Mann musste mit zur Dienststelle kommen und eine Blutprobe abgeben. Er wird wegen vorsätzlicher Brandstiftung angezeigt. Die Polizei ermittelt weiter zu den Hintergründen der Tat.(cli/cri)
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